Egger
Holzeinkauf ist EUTR-konform

Die Egger Gruppe hat ihr angewendetes Due Dilligence System (DDS) und die Lieferketten aus Risikoländern (Russland, Weißrussland, Ukraine) einer zusätzlichen Überprüfung durch eine unabhängige Überwachungsorganisation unterzogen. Dieses unabhängige Audit habe laut Unternehmen nun bestätigt, dass das Sorgfaltspflichtsystem von Egger EUTR-konform und die Legalität des eingesetzten Holzes absolut sichergestellt ist.
Im Rahmen des Audits wurden laut Unternehmen für das Werk Radauti (Rumänien) alle EUTR-relevanten „Marktteilnehmer“-Fälle, bei denen Egger Erstinverkehrbringer von Holz in die EU ist, einer detaillierten Überprüfung unterzogen. Insbesondere wurden Importe aus der Ukraine und Weißrussland geprüft. Besonders hervorzuheben ist laut Egger, dass anlässlich kritischer Berichterstattungen ein besonderes Augenmerk auf staatliche Forstämter in der Ukraine gelegt wurde und diese einer genauen Überprüfung durch die ukrainischen Forstexperten der SGS bis in den Wald hinein unterzogen wurden.
Wie das Unternehmen weiter mitteilt, bestätige das Ergebnis des Audits dass Egger geeignete Risikominderungsmaßnahmen ergriffen und alle geforderten Nachweise und Belege erbringen und damit die Konformität mit den Gesetzesanforderungen nachweisen könne. „Das Zertifikat ist eine weitere Bestätigung dafür, dass Egger seinen Sorgfaltspflichten in allen Belangen vollumfänglich nachkommt. Im Audit wurden keine Abweichungen festgestellt – das spricht für die Qualifikation und Sorgfalt unserer Mitarbeiter, für die Qualität unseres Due Diligence Systems und für die Wirksamkeit der implementierten Managementsysteme“, zeigt sich Walter Schiegl, in der Egger Gruppenleitung verantwortlich für Technik, Produktion und Einkauf, zufrieden. Zugleich betont er: „Wir haben somit ausreichend Maßnahmen getroffen, um Holz aus nicht nachhaltiger Forstwirtschaft bestmöglich auszuschließen und das Risiko so weit als nur möglich zu minimieren. Damit haben wir die uns gegebenen Möglichkeiten ausgeschöpft.“
Über die Erfüllung aller gesetzlichen Anforderungen hinaus, gab der Holzwerkstoffhersteller zudem bekannt, dass er auch zukünftig seinen Code of Conduct in Bezug auf die nachhaltige Beschaffung von Holz strikt einhalten und weiterhin wirksame Maßnahmen ergreifen werde, um die Transparenz und Sicherheit des eingesetzten Holzes zusätzlich zu fördern.


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