Einrichtungspartnerring VME – Produkte & Konzepte
Mit Sorgfalt zur echten Marke

Der Einrichtungspartnerring VME hat mit seiner Eigenmarke „Interliving“ in kurzer Zeit eine hohe Marktdurchdringung erreicht. Für diesen Erfolg braucht man aber auch die richtigen Industrie-Partner.

Neue Konzepte | Der Verband will seine Eigenmarke langfristig in allen Produktkategorien entwickeln und am Markt platzieren. Dabei ist besondere Sorgfalt gefragt, denn zum einen investiert man jedes Jahr Millionen in die TV-, Print- und Online-Werbung für „Interliving“, um diese langfristig in den Köpfen der Verbraucher zu verankern. Und zum anderen ist „Interliving“ ja nicht nur eine Kollektionsmarke, sondern auch eine Unternehmer-Marke: Rund 50 renommierte Standorte von VME-Mitgliedern tragen inzwischen „Interliving“ in ihrem Unternehmensnamen.
Das bei vielen Mitgliedern oft über Jahrzehnte aufgebaute gute Image als „Local Hero“ soll dabei unterstützt werden. Deswegen sind Markenpflege und Verlässlichkeit oberste Prämisse bei „Interliving“: „Wir wollen hier etwas schaffen, das langfristigen Bestand hat und unseren Mitgliedern die Zukunft sichert. Deswegen kann „Interliving“ nicht nur aus kleineren Exklusivitäten bestehen, sondern muss eine durchdachte und eigenständige Kollektion sein“, erklärt VME-Einkaufsgeschäftsführer Jens Westerwelle.

Langfristige Entwicklung

Deswegen setzt der Verband bei der Entwicklung dieser Kollektion auch auf langfristige Entwicklungspartnerschaften mit der Industrie. Anstatt Pseudo-Exklusivitäten zu sammeln, wie es in einigen Bereichen der Branche nicht unüblich ist, will man mit den Möbelherstellern, die sich „Interliving“ verschrieben haben, eine echte Kollektion aufbauen und pflegen. „Nur so können wir die Marke voranbringen und dauerhaft auf hohem Niveau halten“, so Westerwelle.
Dabei kann der Einrichtungspartnerring VME seinen Entwicklungs- und Produktionspartnern einiges bieten: „Die Marke ‚Interliving‘ ist bei unseren Mitgliedshäusern flächendeckend platziert und darüber hinaus auch noch bei unseren Partnern aus dem Union-Verband“, so VME Hauptgeschäftsführer Frank Stratmann. „Dadurch erreichen wir eine hohe Anzahl an garantierten Platzierungen. Zudem bieten wir eine stark wachsende, dynamische Marke mit hoher medialer Präsenz und dementsprechend eine hohe Verlässlichkeit für unsere Partner aus der Industrie, die diesen Weg mit uns gehen“, so Stratmann weiter.
Einer dieser Partner ist die Polipol-Gruppe aus Diepenau, einer der größten Polstermöbelhersteller in Europa. Lesen Sie im Interview mit Polipol-Geschäftsführer Marc Greve, welche Vorteile eine solche Partnerschaft auch für die Indus­trie bietet.

„Partnerschaft ist die Zukunft!“

Die Polipol-Gruppe ist „Interliving“-Partner der ersten Stunde und verantwortlich für eine ganze Reihe an Polstermöbeln aus der aktuellen Kollektion. material+technik möbel Redakteur Arnd Schwarze sprach mit Polipol-Chef Marc Greve über die Entwicklung der Marke und die Zusammenarbeit mit dem Verband.

m+t: Herr Greve, Sie sind „Interliving“-Partner der ersten Stunde. Wie hat sich die Marke aus Ihrer Sicht entwickelt?
Greve:
Wir sind mit der Entwicklung der Marke sehr zufrieden. Die Bekanntheit steigt kontinuierlich und das tun die Umsätze ebenfalls. Das liegt sicher auch daran, dass eben nicht nur viel Werbung gemacht wird, sondern dass die Mitlieder des Einrichtungspartnerring VME das System „Interliving“ in ihren Häusern kompetent und gut erkennbar umsetzen.

m+t: Wie eigenständig sind die Produkte, die Sie für „Interliving“ entwickeln?
Greve:
Wir pflegen mit dem VME, wie mit anderen Verbänden ja auch, seit vielen Jahren eine enge und gute Partnerschaft. Bei „Interliving“ war von Anfang an klar, dass wir wirklich Produkte entwickeln wollten, die anders und eigenständig sind. Gleichzeitig sollen sie natürlich in der Mitte des Marktes zuhause sein. Am Anfang definieren wir gemeinsam die Modelle und die dazu gehörigen Zielgruppen – und welche Produkteigenschaften hier gefragt sind. Dafür treffen wir uns regelmäßig mit dem Einkaufsausschuss und schauen zum einen, was der Markt braucht, und zum anderen, was „Interliving“ noch fehlt.

m+t: Wäre das mit jedem Hersteller so zu machen?
Greve:
Nein, nicht mit jedem, denn es ist eben auch extrem wichtig, darauf zu achten, ob man als Hersteller diese entsprechenden Eigenschaften in seiner Produktion in der gewünschten Qualität abbilden kann. Sie dürfen nicht vergessen, dass gerade in Polstermöbeln viel Handarbeit steckt und es eben auch auf die Erfahrung der Mitarbeiter ankommt, ob man ein bestimmtes Modell umsetzen kann.

m+t: Was erwarten Sie bei so einer Zusammenarbeit von Ihrem Vermarktungspartner?
Greve:
Es geht nicht um Erwartungen, sondern um Notwendigkeiten. Und da ist die Anzahl an Platzierungen nur eine Seite der Medaille. Wir benötigen darüber hinaus auch auf jedem Modell die entsprechenden Umsätze. Denn auch das darf man bei Polstermöbeln nicht vergessen: Sie können die Qualität eines Modelles nur hochhalten, wenn es auch regelmäßig produziert wird. Und bei „Interliving“ sehen wir, dass in der Vermarktung der Modelle über die Werbemaßnahmen hinaus im Handel sehr viel passiert, was uns eben die benötigten Umsätze und Produktionsvolumina beschert – mit einem kontinuierlichen Wachstum.

m+t: Wie stellt sich das konkret da?
Greve:
Die Marke wird immer mehr gelebt, auch am POS. Die Mitglieder des Einrichtungspartnerring VME haben bei „Interliving“ verstanden, dass man kontinuierlich an so einer Marke arbeiten muss, damit sie beim Endkunden ankommt, aber auch, damit sie beim Verkäufer ankommt. Ohne dass dieser die Marke verstanden hat, sich bei der Beratung sicher fühlt und sie gerne verkauft, wird man keinen Erfolg haben. Und hierfür wird eben auch viel getan, z. B. durch die speziellen „Interliving“ Schulungen für die Einrichtungsberater, die der Verband regelmäßig gemeinsam mit uns aus der Industrie anbietet. Das ist wichtig, denn so lassen sich eben auch Zusatzumsätze erzielen, indem man innerhalb eines Modells höherwertig verkaufen kann. Und davon profitieren alle: Der Handel, der Verband und wir als Industrie-Partner. Das ist auch wichtig, schließlich investieren wir laufend viel Geld in unsere Entwicklungsabteilung, das wieder hereinkommen muss. Ich glaube, dass hierfür solche intensiven Partnerschaften, wie wir sie mit dem VME rund um „Interliving“ pflegen, die Zukunft sind.

m+t: Vielen Dank für das Interview. Arnd Schwarze


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