Electrolux
Erzielt leichtes Plus und investiert

Stockholm (Schweden). Electrolux hat im vierten Quartal 2017 einen Umsatz in Höhe von umgerechnet 3,3 Mrd. Euro erwirtschaftet und damit 0,7% mehr als im Vorjahresquartal. Im Gesamtjahr 2017 lag der Umsatz bei 12,5 Mrd. Euro, was ebenfalls einem leichten Plus von 0,8% gegenüber 2016 entspricht. Den detaillierten Geschäftsbericht für das Gesamtjahr 2017 wird Electrolux Anfang März veröffentlichen.

Aus dem Bericht für das vierte Quartal geht hervor, dass Währungseffekte den Umsatz im Berichtszeitraum negativ beeinträchtigt haben. Das organische Wachstum belief sich auf 4%. Insbesondere die Regionen EMEA, Asia/Pacific und Lateinamerika haben von Oktober bis Dezember zum Wachstum bei Electrolux beigetragen. Das EBIT hat um 21,8% auf 200 Mio. Euro und das Periodenergebnis um 51,7% auf 196 Mio. Euro zugelegt.

Investitionen in den USA

Außerdem gibt Electrolux bekannt, dass der Konzern rund 400 Mio. Euro in die US-amerikanischen Produktionsstandorte in Springfield und Anderson investieren will. In Springfield soll das bestehende Werk bis 2020 um 37.000 qm erweitert werden. Am Standort Anderson will Electrolux künftig die Kühlschrankproduktion bündeln. Die Bauarbeiten dafür haben bereits begonnen und sollen bis 2019 andauern. In diesem Zusammenhang wird das Werk in St. Cloud Ende 2019 stillgelegt.


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