Emma Sleep, Grohe, Hansgrohe, Opti-Wohnwelt Föst, Schock
Ranga Yogeshwar ehrt Top-Innovatoren

Virtuelle Ehrung: Auf einer gemeinsamen Onlinekonferenz würdigte der Wissenschaftsjournalist und Top 100-Mentor Ranga Yogeshwar die Leistungen der diesjährigen Preisträger des Innovationswettbewerbs Top 100. Ausgezeichnet wurden unter anderem auch Emma Sleep, Grohe, Hansgrohe, Opti-Wohnwelt und Schock, die es als Mittelstandsunternehmen ins Top 100-Finale geschafft hatten.
In diesem Jahr erhielten insgesamt 300 mittelständische Unternehmen das TOP 100-Siegel 2021. Beworben hatten sich 435 Unternehmen. 

Die Coronakrise sei nach wie vor eine große unternehmerische Herausforderung, machte Ranga Yogeshwar deutlich. „Wie reagieren Unternehmen, wenn plötzlich Selbstverständlichkeiten wegbrechen? Wenn sich das Umfeld radikal ändert?“, fragte er. „Wahre Innovatoren verändern sich ständig, erfinden sich neu und stoßen dabei auf überraschende Lösungen“, würdigte Yogeshwar die Leistungen der TOP 100-Unternehmen. „Während der Coronakrise haben sie zum Beispiel Chancen erkannt und innovative Prozesse in Rekordzeit erarbeitet“, sagte er. 

Das Top 100-Siegel wurde in drei Größenklassen vergeben: bis 50 Mitarbeiter, 51 bis 200 Mitarbeiter und mehr als 200 Mitarbeiter. Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team analysierten die Bewerber vor der Vergabe des Siegels anhand von mehr als 100 Leistungsindikatoren in fünf Kategorien. So legten die Teilnehmer beispielsweise dar, wie innovativ das Top-Management die Prozesse im Unternehmen strukturiert oder auf welche Weise Mitarbeiter ihre innovativen Ideen einbringen können. In einer Sonderkategorie untersuchten die Forscher zudem, wie die Teilnehmer unternehmerisch auf die Coronakrise reagiert hatten. 

Verschiedene Kennzahlen zeigen, dass Innovationen sich positiv auf den Unternehmenserfolg auswirken: So liegt das Umsatzwachstum der Top-Innovatoren 25,7 Prozentpunkte über dem Branchenschnitt. 36,3 Prozent ihres Umsatzes erzielten sie dabei mit Marktneuheiten oder innovativen Verbesserungen. Aufgrund neu entwickelter innovativer Prozesse waren die Mittelständler in der Lage, 8,4 Prozent der Gesamtkosten einzusparen. 

Die besten drei Top 100-Unternehmen pro Größenklasse kamen in eine weitere Auswahlrunde. Hier wählte die Top 100-Jury für jede Größenklasse den „Innovator des Jahres“, also den Erstplatzierten pro Klasse. Weitere Informationen zu allen Top 100-Unternehmen auf www.top100.de 


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