Emma – The Sleep Company
Die US-Konkurrenz mit Rekordumsatz überholt

Emma – The Sleep Company setzt seinen Aufwärtstrend auch 2021 fort: Bei einer Wachstumsrate von 59 Prozent setzte die Schlafmarke 645 Mio. Euro um (2020: 405 Mio. Euro). Damit überholt das Unternehmen nach eigenen Angaben zum ersten Mal die Konkurrenz aus den USA. 2021 ist das vierte Geschäftsjahr in Folge, in dem Emma profitabel und aus dem eigenen Cashflow gewachsen ist. Die Ausweitung des Geschäfts in den Wachstumsmärkten Asien und Südamerika war zudem ein wichtiger Meilenstein auf Emmas Weg zur weltweit führenden Schlafmarke. 

„Wir sind stolz darauf, erneut ein Jahr mit hohem zweistelligem Wachstum abzuschließen und dabei unsere internationalen Wettbewerber hinter uns zu lassen. Um die weltweit führende D2C-Schlafmarke zu werden, ist jedoch mehr nötig als hohe Umsätze: Rund um den Globus stehen wir als Marke für die Optimierung von Schlaf. Unser Ziel ist es, dass jeder von gutem Schlaf profitieren kann und wir somit das Leben möglichst vieler Menschen verbessern“, sagt Dr. Dennis Schmoltzi, Co-Gründer und Geschäftsführer von Emma – The Sleep Company. 

Expansionsstrategie und Omnichannel-Ansatz 

Mit Produkten in mehr als 30 Märkten ist Emma die internationalste D2C-Schlafmarke. Nach Emmas Expansion in 18 neue Länder seit 2019, lag der Schwerpunkt 2021 auf dem Ausbau der jeweiligen Marktanteile. Dies führte zu einer Steigerung der Markenbekanntheit in verschiedenen Ländern auf bis zu 62 Prozent. Auch im Jahr 2021 wurden Emma-Produkte von renommierten Testinstituten wie "Stiftung Warentest" (Deutschland), "Which?" (Großbritannien) und "Consumentenbond" (Niederlande) ausgezeichnet. Damit hat Emma bis heute mehr als 75 internationale Produktauszeichnungen gewonnen.

Emmas Omnichannel-Strategie war einer der wichtigsten Wachstumshebel im Jahr 2021. Bei diesem Ansatz geht es darum, Schlafprodukte über verschiedene Kanäle anzubieten und Kundenbedürfnisse sowohl online als auch im Vor-Ort-Geschäft zu erfüllen. Im Jahr 2021 konnte Emma sein Team von mehr als 850 „Emmies“ durch entscheidende Neuzugänge internationaler Top-Manager für das Retail-Team verstärken. Außerdem intensivierte das Unternehmen das Einzelhandelsgeschäft nach dem Vorbild des „Smart Select“-Sortiments seiner Retail-Marke Dunlopillo und schloss eine paneuropäische Partnerschaft mit dem dänischen Einrichtungsunternehmen Jysk ab. Aktuell arbeitet Emma mit mehr als 200 verschiedenen Einzelhandelspartnern weltweit zusammen und ist an mehr als 3.500 physischen Anlaufstellen präsent.

Nachhaltige Schlafrevolution im Jahr 2022

Die Omnichannel-Strategie bleibt auch 2022 international eine der obersten Prioritäten: Im Januar eröffnete Emma seinen weltweit ersten Flagship-Store in Shanghai. Für die Umsetzung eines ganzheitlichen Omnichannel-Ansatzes verstärkt das Unternehmen die Teams für Retail-Geschäft und Aktivitäten auf Marktplätzen. Vom kürzlich eröffneten Standort in Mexiko-Stadt aus soll die Expansion in Lateinamerika und in den USA vorangetrieben werden.

2022 sollen außerdem das Produkt-Team wachsen und neue Schlafinnovationen eingeführt werden. „Guter Schlaf ist grundlegend für unsere Gesundheit. Wir glauben, dass Wissenschaft und innovative Schlafprodukte noch viel mehr zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen können. Wir wollen das volle Potenzial der Menschen wecken und ihnen helfen, die beste Version ihrer selbst zu sein. Der Kunde und sein Schlaf stehen bei uns im Mittelpunkt. Daher werden wir die R&D-Kompetenz im eigenen Haus weiter fördern“, so Manuel Müller, Co-Gründer und Geschäftsführer von Emma – The Sleep Company. Darüber hinaus setzt Emma die Nachhaltigkeit der Schlafindustrie auf die Agenda der kommenden Jahre: „Wir werden in eine Nachhaltigkeitsstrategie investieren – nicht nur auf Produktebene, sondern auch als Unternehmen. Da dies nach wie vor eine der größten Herausforderungen in unserer Branche ist, haben wir den Ehrgeiz, auch in diesem Bereich Vorreiter zu sein und die nächste Revolution in der Schlafbranche einzuleiten“, so Müller weiter. Um dieses Vorhaben voranzutreiben, baut das Unternehmen derzeit ein eigenes Nachhaltigkeits-Team auf.


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