Espritmeuble Paris
Innovationen und reichlich Kommunikation

Seit vergangenen Samstag, den 2. Dezember, läuft im Pariser Messezentrum an der Porte de Versailles die Möbelmesse Espritmeuble, die in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfindet. Der erste Tag verlief fast schon traditionell etwas ruhiger. Er wird vor allem von Einkaufsgruppen zu ersten Sondierungen und einer ersten Vorauswahl genutzt. Seit dem gestrigen Sonntag sind aber auch wieder zahlreiche mittelständische Möbelfachhändler auf der Messe unterwegs, für die die Espritmeuble in erster Linie konzipiert ist. Heute, am Montag, dürfte die Besucherfrequenz am höchsten sein. Schließlich sind die meisten Einzelhandelsgeschäfte montags geschlossen und es bleibt Zeit für einen Messebesuch. Nachdem sich der französische Möbelmarkt nach einer längeren Durststrecke wieder etwas konsolidiert hat, wird das Messegeschäft überwiegend positiv bewertet.

Gezeigt werden wieder alle Arten von Wohnmöbeln, wobei sich die Angebotspalette wieder stark auf das mittlere bis gehobene Genre konzentriert. Das Gros der rund 300 Aussteller stammt aus Frankreich, allerdings ist auch das Ausland gut vertreten. Aus Deutschland stellen u. a. Himolla, Hukla und Gwinner auf der Espritmeuble aus – also Unternehmen, die in Frankreich bereits gut verankert sind. Himolla beispielsweise fährt in Frankreich voll auf Markenkurs und für Gwinner zählt Frankreich seit Jahren zu den Export-Fokusmärkten.

Espritmeuble steht aber nicht nur für neue Modelle, die Messe sieht sich auch als wichtiges Zukunftsforum für die Einrichtungsbranche. Im Zentrum zahlreicher Fachforen und Vorträge steht in diesem Jahr die Frage, wie sich der Möbelhandel in Zeiten einer fortschreitenden Digitalisierung positionieren und zukunftsfähig aufstellen kann.


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