Espritmeuble Paris
Messe profitiert von verbesserter Möbelkonjunktur

Seit vergangenen Samstag, den 3. Dezember, hat die Pariser Möbelmesse Espritmeuble ihre Pforten geöffnet. Rund 300 Aussteller präsentieren auf rund 40.000 qm dort noch bis zum morgigen Dienstag, den 6. Dezember, ihre aktuellen Kollektionen.

Etwas mehr als die Hälfte der Teilnehmer stammt aus Frankreich. Auf internationaler Seite sind vor allem Spanien und Portugal sehr stark vertreten. Aus Deutschland sind unter anderen Nolte Möbel, Himolla und Hukla in Paris vertreten. Aber auch bekannte italienische Hersteller, wie beispielsweise Calia und Calligaris, zeigen auf der Espritmeuble Flagge.

Während die Messe am Samstag etwas verhalten begann, wird das Messegeschäft am Sonntag von vielen Ausstellern als sehr gut bezeichnet. Nach Angaben der Veranstalter konnten an den ersten beiden Tagen 15% mehr Besucher registriert werden, als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Und auch am heutigen Montag, den 5. Dezember, sind sehr viele Einkäufer auf der Messe unterwegs. Der gute Messeverlauf ist zu einem guten Teil auf die wieder etwas bessere Möbelkonjunktur in Frankreich zurückzuführen, nachdem die Branche über Jahre hinweg unter der Kaufzurückhaltung der französischen Konsumenten zu leiden hatte.

Die Espritmeuble – eine Messe, die auf die Initiative französischer Möbelproduzenten ins Leben gerufen wurde, hält an ihrem Konzept fest, vor allem das Premium-Segment abzubilden. Für den Preiseinstieg und den Discount-Bereich ist kein Platz auf der Messe. Maßstäbe will die Espritmeuble auch in Sachen Service setzen. So werden beispielsweise überall über das Messegelände verstreut Speisen und Getränke angeboten. Austern und Champagner gibt's bis zum abwinken - und das alles komplett kostenlos.

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