Europa Möbel
„Marktentwicklung nicht komplett entzogen“ – neuer Beirat

Auf seiner Gesellschafterversammlung am gestrigen Sonntag, dem 18. Mai, hat Europa Möbel seinen Geschäftsbericht für 2002 vorgelegt. Demnach hätten sich auch die Gesellschafter von Europa Möbel der allgemeinen Marktentwicklung „nicht komplett entziehen“ können. Geschäftsführer Felix Doerr: „In diesem Jahr hat sich besonders gezeigt, wie wichtig eine starke, leistungsintensive Gemeinschaft für den mittelständischen Möbelhandel ist.“

Wie der Verband weiter mitteilt, haben die im Jahr 2002 in ihm zusammengeschlossenen 143 vorwiegend inhabergeführten Anschlusshäuser mit rund 300 Verkaufsstellen einen Gesamtumsatz von 1,3 Mrd. Euro (2001: 1,44 Mrd. Euro) erzielt. Das zentral über den Verband regulierte Einkaufsvolumen habe sich zwar auf 419 Mio. Euro (2001:496 Mio. Euro) verringert, trotzdem habe der Ausschüttungsfaktor (Bruttoergebnis der Verbandstätigkeit) auf 5,95% (2001: 5,89%) gesteigert werden können. Die Gesamtausschüttungen an die Gesellschafter hätten 25 Mio. Euro betragen.

Felix Doerr unterstrich auch, dass Europa Möbel 2002 bereits auf die veränderten Marktbedingungen reagiert und hier bereits positive Weichenstellungen für dieses Jahr initiiert habe. So habe durch ein intensives Betreuungsprogramm eine größere Anzahl neuer Gesellschafter gewonnen werden können, wodurch sich deren Gesamtzahl auf ca. 200 erhöhen werde.

Einstimmig sprach die Gesellschafterversammlung auch dem bisherigen Geschäftsführer Horst Daverkausen, der sein Amt zum Ende 2002 abgegeben hatte, ihren Dank und die Entlastung aus.

Zugleich wurde der Beirat des Verbands neu gewählt. Ihm gehören nun an: Hans-Otto Gebbe, Dr. Andreas Hänsel, Sandra Heiland, Andreas Krebs, Markus Meyer, Wolfgang Meyer, Rainer Miesl, Günter Nordemann, Klaus Rheinländer, Bernd Schmidmeier, Friedrich Stertmann sowie Gernot Wenig.

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