Fachschule des Möbelhandels
Absolventen verabschiedet

Mit der feierlichen Zeugnisübergabe in der Aula hat die Fachschule des Möbelhandels (Möfa) das außergewöhnliche Sommersemester 2020 beendet.

In zwei Gruppen nacheinander unter Einhaltung der gebotenen Abstände begrüßte Schulleiter Dieter Müller die neuen Betriebswirte, Einrichtungs- und Küchenfachberater. Gerne hätte er wie in den vergangenen Jahren die Zeugnisse im Rahmen eines rauschenden Abschlussfestes übergeben, musste jedoch zum Schutze aller vor Covid 19 kapitulieren. „Trotzdem ist die Übergabe Ihrer Zeugnisse ein ganz besonderer Moment in Ihrem Leben und soll Ihnen auch ohne das große Drumherum im Gedächtnis bleiben als wichtiges Ereignis am Ende eines arbeitsreichen Weges,“ machte Müller in seiner Ansprache deutlich. Dieser Weg als Schritt in der beruflichen Entwicklung sei eine Herausforderung und selbst gesetzte Bewährungsprobe gewesen. „Sie haben Durchhaltevermögen bewiesen und damit gezeigt, dass Sie engagiert, belastbar und leistungsfähig sein können,“ fügte Müller hinzu.

Mit Corona sei eine weitere Herausforderung auf alle zugekommen. Es habe gelingen müssen, in der Zeit der Schulschließung den Unterricht in vollem Umfang zur erteilen und die Absolventen optimal auf die Prüfung vorzubereiten. Von jetzt auf gleich habe die Schule auf Online-Unterricht gemäß Stundenplan umgeschaltet. „Zum Semesterende kann ich mit Stolz sagen,“ so Müller, „dass das Kollegium gemeinsam mit den Studierenden und Schüler*innen diese Bewährungsprobe aus dem Stand heraus gemeistert hat.“

Vor der Aushändigung der Zeugnisse stand traditionsgemäß die Ehrung der Klassenbesten. Dies waren bei den Betriebswirten (zweijährig) Stella Marie Hofmann, bei den Betriebswirten dual Ina van Weyck, die Einrichtungsfachberaterin Lisa Engling und die Küchenfachberaterin Sylke Schmidt.

Zu ihrem Abschluss gratulierte Müller allen Absolventen von ganzem Herzen auch im Namen des Kollegiums, der Verwaltungsmitarbeiterinnen und des Schulträgers. Er verband damit den Wunsch, dass der Abschluss für alle der Anfang von etwas ganz Großartigem sein soll. In Anbetracht der Tatsache, dass fast alle schon ihre neuen Arbeitsverträge abgeschlossen haben, werde dies sicher kein Wunsch bleiben.


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