Fackelmann Brands
Herausforderndes Geschäftsjahr

Fackelmann Brands hat 2023 mit seinen weltweit mehr als 2.400 Mitarbeitern einen Umsatz von 451 Mio. Euro (-6,4% im Vergleich zu 2022) erzielt. Dabei verbuchte das Familienunternehmen in Asien ein zweistelliges Umsatzminus, während im DACH-Raum der Umsatz einstellig, getrieben durch Badmöbel, sank. In Gesamteuropa gab es hingegen ein leichtes Plus. In den USA und Australien gar ein einstelliges Umsatzplus.

Das Ergebnis steht dabei unter dem Eindruck zahlreicher Herausforderungen, wie dem schlechten Konsumklima in Europa, den hohen Beschaffungs- und Energiepreisen oder den regulatorischen Anforderungen. Dennoch investierte Fackelmann Brands in 2023 einen zweistelligen Millionenbereich, u. a. in einen neuen Maschinenpark für Zenker bzw. in ein Update des Maschinenparks der Produktionen in Indien und den USA.

Besonders stolz äußerten sich Alexander Fackelmann, Präsident der Fackelmann Brands, und Martin Strack, CEO Fackelmann Brands, zum heutigen Jahrespressegespräch auch über die Erfolge für die digitalen Marken. Hervorzuheben sei hier der Launch der Kampagne mit Paris Hilton sowie das erfolgreiche Influencer-Marketing von Saskia Fackelmann. Die Tochter von Alexander Fackelmann repräsentiert das Familienunternehmen in der vierten Generation als digitale Markenbotschafterin.

Alexander Fackelmann und Martin Strack zeigten sich auch deshalb trotz der Konsumschwäche im Kernmarkt Deutschland für 2024 vorsichtig optimistisch. Die weltweiten Lagerbestände würden sich normalisieren und die Auftragslage in den Fabriken weltweit sei dadurch besser. Ein weiterhin hohes Potenzial gäbe es außerdem in den Wachstumsmärkten USA, Australien und Neuseeland. Nicht zuletzt seien zahlreiche Wachstumsimpulse durch attraktive Produktneuheiten und Marken zu erwarten. Präsentiert werden diese demnächst übrigens auf der Frankfurter Ambiente (26 bis 30. Januar) in Halle 9.0.