Führungswechsel in der FEBO
Franz-Josef Kall neuer Präsident

Seit dem 1. Januar ist Franz-Josef Kall (Foto) neuer Präsident des Europäischen Holzhandelsverbandes FEBO mit Sitz in Wiesbaden. Für zwei Jahre folgt er dem Franzosen Géraud Spire nach, der ebenfalls Präsident des Europäischen Baustoffhandelsverbandes UFEMAT ist. Kall ist Inhaber eines Holzhandelsunternehmens in Aachen. Seit langem engagiert er sich in der Verbandsarbeit und ist u. a. seit neun Jahren Delegierter des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel für die FEBO. Dies ist einer Pressemitteilung zu entnehmen.Der neue Präsident sehe den Schwerpunkt seiner Arbeit in der weiteren Professionalisierung der FEBO. Hierbei setze er auf eine intensive Einbindung und gute Zusammenarbeit der Mitgliedsverbände. Da schon heute mehr als 75% aller wirtschaftlich relevanten Entscheidungen in Brüssel getroffen würden, sei die dortige Interessenvertretung eine wichtige Aufgabe der FEBO, um die Interessen der Branche auf europäischem Niveau zu vertreten. Kall werde versuchen, die Kontaktpflege mit der Europäischen Kommission und zuständigen Europa-Abgeordneten zu intensivieren. Ein guter Einstieg hierfür sei der erste Parlamentarische Abend der FEBO mit über 70 Gästen in November letzten Jahres in Brüssel gewesen. Es müsse erreicht werden, dass der gesamte Holzhandel in Brüssel bei essentiellen Fragen mit einer Stimme spreche. Die Zersplitterung des Europäischen Holz- und Importhandels in mehrere Verbände müsse mittelfristig überwunden werden. Hier werde der neue Präsident die Bemühungen seines Vorgängers Géraud Spire fortsetzen. Zudem wolle Kall die Basis der FEBO in Richtung Ost- und Südeuropa verbreitern und die Mitglieder intensiver in die Meinungsbildung einbinden.Derzeit bestehe die FEBO aus 13 nationalen Mitgliedverbänden mit Schwerpunkt Nord-, Mittel- West- und Südeuropa.

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