Gartenstudie
24% Marktwachstum bis 2033
Der neue „Sales Performance-Report Gartenbranche 2033“ prognostiziert einen deutlichen Anstieg des Gartenmarkt in der nächsten Dekade: Bis sind 2033 im besten Fall 24% mehr und im schlechtesten Fall 8% weniger Umsatz denkbar.
Lange Zeit sind die Ausgaben der Verbraucherinnen für Gärten und Balkone langsam aber stetig angestiegen und haben in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 sogar sprunghaft zugelegt. So ist der deutsche Gartenmarkt zwischen 2013 und 2023 von 12,9 auf 14,7 Mrd. Euro gewachsen – mit einem Corona-Zwischenhoch von 15,3 Mrd. Euro in 2022.
Kein Wunder, denn Lockdowns und Homeoffice lenkten das Interesse auf Haus und Garten. Mit den wiedergewonnenen Freiheiten gingen die Umsätze für Garden-Living, Gardening und Lebendes Grün jedoch im letzten Jahr wieder zurück, nicht extrem, aber doch spürbar. Was ist für die Zukunft zu erwarten? Wieder zurück zum Vor-Corona-Trend? Ein neuer Boom als Schutz vor den Krisen der Welt? Oder weiterer Rückgang im Zuge der Wirtschaftsflaute?
Prognosen zum Gartenmarkt erscheinen gegenwärtig angesichts der vielen Unwägbarkeiten abenteuerlich, Aussagen zur längerfristigen Zukunft schlicht unsinnig. Doch genau das macht der neue „Sales Performance-Report Gartenbranche 2033“ von Marketmedia24.
Nach dem Prinzip „Nicht Vorhersagen, sondern Vorausdenken“ sollen aus den Erfahrungen der Vergangenheit und den Einflüssen in der Gegenwart künftige Entwicklungen für den Gartenmarkt gezeigt werden. Verbal beschrieben und begründet und in Best-Case- und Worst-Case-Alternativen quantifiziert veranschaulichen die Umsatzszenarien in der neuen Studie, wie sich 16 Produktgruppen und die Marktanteile der wichtigsten Anbieter bis zum Jahr 2033 entwickeln können. So bleiben die Baumärkte mit angeschlossenen Gartencentern mit knapp einem Drittel Marktanteil an erster Position. Deutlich zulegen wird der Online-Handel. Er wird als einziger Anbieter auch im Worst-Case-Szenario mehr Umsatz mit den Produkten aus der Gartenwelt genieren als heute.