Gedeckter Tisch
Zwiesel Glas und Fortessa verkünden Zusammenschluss

Gemeinsam und doch eigenständig: Zwiesel Glas und Fortessa haben sich zusammengeschlossen. Das Ziel: Weltmarktführer für den gedeckten Tisch zu werden. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit knapp 20 Jahren zusammen. Durch die Verbindung entstehe ein einzigartiges globales Unternehmen in der Tableware Industrie, in dem beide Häuser alle gemeinsamen Aktivitäten bündeln, heißt es hierzu in einer Mitteilung. Zwiesel Glas, mit Sitz im niederbayerischen Zwiesel, bringt als Weltmarktführer im Segment Kristallglas für gehobene Hotellerie und Gastronomie 150 Jahre Erfahrung und Kompetenz in die Verbindung mit ein. Im zurückliegenden Geschäftsjahr hat das Unternehmen erstmals einen Glas-Umsatz von über 100 Millionen Euro erzielt. Fortessa beliefert bereits 80 Prozent der nordamerikanischen High-End-Hotels und ist bei den meisten führenden Lifestyle-Einzelhändlern zu finden, was das Unternehmen zu einem der führenden in diesem Marktsegment macht. Die Geschäftsfelder ergänzten sich daher perfekt, ohne sich zu überschneiden, heißt es weiter. Die bestehenden Unternehmen treten auch in Zukunft als eigenständig operierende Unternehmen auf. Prof. Dr. Andreas Buske agiert weiterhin als Vorstand von Zwiesel Glas sowie als Aufsichtsratsvorsitzender von Fortessa. Scott Hamberger bleibt CEO von Fortessa und wird stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates von Zwiesel Glas. Fortessa soll auch zukünftig den nordamerikanischen Markt bedienen, Zwiesel Glas produziert wie bisher in Zwiesel und Ungarn. Gemeinsam mit United Tables führt das Unternehmen auch weiterhin die Geschäfte für den deutschsprachigen Bereich und die weiteren Weltmärkte.
„Wir teilen eine starke Vision für unsere Zukunft: Wir möchten weltweit die Marken für alle Momente sein, die das Leben besonders machen“, betont Buske. Durch die Verbindung arbeiteten künftig rund 900 Menschen daran, dass aus dieser Vision Wirklichkeit werde. Daneben sprächen auch wirtschaftliche und ökonomische Faktoren für die enge Partnerschaft, betont Fortessa-CEO Hamberger. „Gemeinsam können wir unseren Kunden, unseren Unternehmen und all den Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, Kraft und Sicherheit für die Zukunft bieten.“


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