German Design Award 2022
Die Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest

Zum inzwischen zehnten Mal hat der Rat für Formgebung den German Design Award verliehen. Der international renommierte Preis geht an Unternehmen, deren wegweisende Produkte und Projekte in den Themenfeldern „Excellent Product Design“, „Excellent Communications Design“ oder „Excellent Architecture“ überzeugten.

Über die „Winner“- und „Special Mention“-Auszeichnungen hinaus vergab die Jury in den zahlreichen Kategorien insgesamt 81 Mal „Gold“ – die höchste Auszeichnung, die es beim German Design Award zu gewinnen gibt.

Des Weiteren wurden die fünf diesjährigen Finalistinnen und Finalisten für den Newcomer-Preis nominiert. Die Bekanntgabe der Gewinnerin oder des Gewinners erfolgt im Rahmen der Preisverleihung des German Design Award 2022, die im Februar 2022 in Frankfurt am Main stattfinden wird: Hoffnungen auf den Nachwuchspreis des Rat für Formgebung dürfen sich Anne Bansen (Industrial Design, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin), Maria Bürger (Communications Design, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin), Kalina Todorova Kondeva (Industrial Design, Bergische Universität Wuppertal), Justine Masché (Fashiondesign, Universität der Künste Berlin) und Felix Thode (Nachhaltiges Design, ecosign / Akademie für Gestaltung) machen.

Alle Gewinnerinnen und Gewinner in der Online-Galerie des German Design Award 2022 unter: www.german-design-award.com/die-gewinner.html

Der German Design Award ist der größte Preis des Rat für Formgebung und einer der anerkanntesten internationalen Design-Awards. Mit der begehrten Auszeichnung honoriert der Rat für Formgebung seit nunmehr zehn Jahren wegweisende Designerinnen und Designer und ihre Arbeiten. Bewertet werden die Einreichungen von einer internationalen Jury, die sich aus führenden Fachleuten aller Disziplinen des Designs zusammensetzt. Ihr Urteil hat einen unschätzbaren Wert – wer mit dem eigenen Produkt/Projekt diese Jury überzeugt, hat eine hohe Kompetenz in Designinnovation und einen scharfen Fokus auf die Ansprüche der eigenen Kundinnen und Kunden und des Marktes unter Beweis gestellt. Kurz: Wer hier gewinnt, gehört zu den Besten. Eine Auszeichnung – ob „Special Mention“, „Winner“ oder gar „Gold“ – macht die Arbeiten global sichtbar und eröffnet Designer/innen und Unternehmen zudem ein wertvolles Netzwerk mit internationaler Reichweite.

Inspiriert von der Arbeit des visionären Designers und Designtheoretikers Horst Rittel hat der Rat für Formgebung den diesjährigen German Design Award unter das Motto „Wie Designer denken“ gestellt: Wie können Lösungen gefunden werden für jene Herausforderungen, für die Rittel in den 1960er-Jahren gemeinsam mit Melvin Webber den Begriff der „Wicked Problems“ prägte; Probleme, die unklar, widersprüchlich, volatil oder sogar unlösbar sind – oder nur erscheinen?

„Die Welt, in der Designerinnen und Designer leben und arbeiten, verändert sich permanent und verlangt herausragende Antworten auf immer neue Fragen – von Digitalisierung über KI bis zu Nachhaltigkeit,“ erklärt Lutz Dietzold, Geschäftsführer des Rat für Formgebung. „Es ist von entscheidender Relevanz, dass sich unsere Awards immer weiterentwickeln und der Zeit, in der wir leben, anpassen. So wie die Menschen, die innovatives Design entwickeln, ist der German Design Award nunmehr seit einem Jahrzehnt vorne mit dabei, wegweisende Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit voranzutreiben.“


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