Geschäftsjahr 2020 von Carat
Umsatz und Zahl der Anwender wachsen

„Die Ereignisse im Jahr 2020 waren weder plan- noch kalkulierbar. Aber unser Team hat gerade auch in diesem außergewöhnlichen Jahr bewiesen, dass durch Kreativität und Eigeninitiative viel erreicht werden kann“, blickt Gerhard Essig, Geschäftsführer und Mitbegründer von Carat, zufrieden auf das Geschäftsjahr 2020. So wuchs der Hersteller der gleichnamigen Küchenplanungssoftware sowohl umsatzmäßig als auch bei der Zahl seiner Anwender.

Gründe für den Erfolg sehen die Dreieicher sowohl in der schnellen und unkomplizierten Unterstützung ihrer Kunden während der Coronakrise, als auch in der konstant hohen Qualität, für die ein 160-köpfiges Team sorgt. Allein 40 von ihnen arbeiten in der Datenaufbereitung – das Herzstück einer perfekten Küchenplanung. So wurden hier allein im letzten Jahr für Carat Kunden und die Branche insgesamt 7323 unterschiedliche Katalogupdates in verschiedenen Sprachen erstellt.

Zu den Highlights der Carat-Neuentwicklungen gehörte 2020 auch „Kitchen and Space“. Der Konfigurator ermöglicht eine Raumplanung mit Gleittüren und Schrankwandplanung. Darüber hinaus wurde in den Onlineplaner eine künstliche Intelligenz integriert. Mit dem „Kitchen Assistant“ stehen auf Knopfdruck verschiedene Planungsvorschläge bereit. Jetzt sogar mit Inselküchen. Aktiv genutzt wurden zudem mit rund 800 Klicks pro Woche die Tutorials der „Carat Academy“. Und auch die App „Caratview VR“ fand sehr großen Zuspruch. Per Handy oder Tablet konnten im letzten Jahr auf diese Weise mehr als 100.000 Endkunden ihren Familien und Freunden lange vor der Küchenmontage einen Eindruck der neuen Küche vermitteln.

Auch in das Küchenjahr 2021 geht es bei Carat mit einer Neuerung: „Ab sofort kann der Kunde eigene Panoramabilder seiner Umgebung aufnehmen“, erläutert Essig, „die dann in die Planung einfließen. Der Blick aus dem Küchenfenster auf die jeweils individuelle Nachbarschaft lässt einen noch realistischeren Eindruck der Küche entstehen.“ Neues darf man bald auch von der Cloudlösung erwarten, die im letzten Jahr auf den Weg gebracht wurde. „Im einem ersten Schritt wird sie das ‚Caratweb‘ ablösen und so ein Arbeiten ohne Wartezeiten ermöglichen,“ berichtet Carat-Geschäftsführer Andreas Günther, „denn über die Cloud erfolgen Updates von Katalog- und Grafikdaten sowie der Software automatisch und im Hintergrund.“

Wie die meisten Lieferanten und Dienstleister der Küchenbranche hofft auch das Carat-Team, seine Produkte spätestens im Herbst wieder live präsentieren zu können. „Bis dahin sind wir für Kunden und Interessenten telefonisch und online da“, so Essig abschließend.

Mehr zum Geschäftsjahr von Carat und zu den Neuentwicklungen lesen Sie in der Februar-Ausgabe des küche&bad forum.


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