GfM macht sich Mut

Eine trotz schwieriger Branchensituation erstaunlich positive Stimmung, prominente Referenten (u. a. Zukunftsforscher Prof. Opaschowski und Unions-Fraktionsvize Merz) sowie ein äußerst attraktives Rahmenprogramm prägten die GfM-Jahreshauptversammlung 2003 vom 26. – 29. Juni im Kurhaus Wiesbaden. Weiterer wichtiger Bestandteil des Verbandstreffens war der „Marktplatz“, wo Lieferanten aktuelle Modelle vorstellten und der Verband Konzepte und Serviceabgebote präsentierte.

Auch GfM bekommt die Branchenflaute zu spüren. Ein Minus von acht Prozent vermeldete Verbandsgeschäftsführer Hans-Jürgen Honecker, ohne dabei konkrete Zahlen zu nennen. Er machte aber auch deutlich, dass es erhebliche Unterschiede bei den einzelnen GfM-Häusern gibt. So seien neben Ausrutschern nach unten auch Firmenkonjunkturen mit einem Plus von bis zu zehn Prozent zu verzeichnen. Honecker betonte während des Treffens immer wieder das notwendige Engagement und die Eigeninitiative der Gesellschafter – Eigenschaften, die gerade in einem schwierigen Jahr 2003 unerlässlich seien.

Der Verbandsgeschäftsführer verwies in einem Gespräch mit dem MÖBELMARKT zudem auf die strategische Bedeutung der Kooperation mit dem Trend Verband und mit MZE. Die Geschäftsführer dieser beiden Verbände konnten an der GfM-Jahreshauptversammlung nicht teilnehmen. Wichtige, seit langer Zeit feststehende Alternativ-Termine hätten ein Kommen verhindert, wie Hans-Jürgen Honecker ausdrücklich betonte.

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