GfM-Trend hatte Grund zum Feiern

Die gute Entwicklung bei GfM-Trend hielt auch im vergangenen Jahr an. Wie Geschäftsführer Joachim Herrmann anlässlich der Jahrshauptversammlung am vergangenen Wochenende in Leipzig verkündete, sei im Geschäftsjahr 2010/2011 der Umsatz um 8,9% gestiegen. Mit einem Plus von 15,8% hätten prozentual dazu die Mitglieder aus Österreich und Südtirol am stärksten beigetragen, gefolgt von den Schweizer Mitgliedern, die sich mit einem Plus von 12,4% erfolgreich zurückmeldeten, nachdem im Geschäftsjahr zuvor noch ein Minus von 6,6% verkraftet werden musste. Die deutschen GfM-Trend Häuser seien um 7,4% gewachsen. Mit 10,9% ebenfalls deutlich im Plus seien die Rückvergütungen gestiegen.

Nach Produktbereichen differenziert expandierte die Küchensparte in absoluten Zahlen und prozentual mit 12,9% am stärksten. Nach den Worten von GfM-Trend-Prokurist Dirk Bachmann sei dieser Zuwachs „strategiebedingt“ erreicht worden.  Zufrieden ist der Verband auch mit dem Bereich Wohnen (+9,2%). Wie es in einer Presseerklärung heißt, hätten sich die Warengruppen Polster, Schlafzimmer und Jugendzimmer, Matratzen und Kleinmöbel sowie Accessoires und Boutiquewaren branchenadäquat entwickelt.

Positiv ist auch die Mitgliederentwicklung verlaufen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr stießen 33 Gesellschafter neu zu GfM-Trend. Abgangsbereinigt bleibt immer noch ein Plus von 20 neuen Mitgliedern. Wie Geschäftsführer Joachim Herrmann betonte, sei im Berichtszeitraum nur ein einziger Gesellschafter zu einem anderen Verband gewechselt. Bei den meisten Abgängen handele es sich um Betriebsschließungen. Mit seinen neuen Mitgliedshäusern in den Niederlanden und Belgien ist der Verband jetzt in sieben europäischen Ländern vertreten.

Zur Jahreshauptversammlung in Leipzig kamen rund 350 Gesellschafter, Lieferanten und Freunde des Verbandes. Zwei Dinge sind für GfM-Trend besonders erfreulich. Zum einen repräsentierten die in Leipzig vertretenen Mitglieder über 81% des gesamten GfM-Trend-Umsatzes, zum zweiten war auch die Industrie, trotz zweier paralleler Verbands-Events in Berlin, noch relativ gut vertreten.

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