GfM-Trend-Hausmesse auch ohne Küchen mit gutem Ergebnis

Am 12. und 13. September – drei Monate nach erfolgreich absolvierter Jahreshauptversammlung in Wien – hat GfM-Trend seine Hausmesse in der Verbandszentrale Neustadt an der Donau abgehalten. Die Entscheidung, die Messe zwei Monate vorzuverlegen, traf der Möbelverband aufgrund der erstmals im Frühjahr stattfindenden M.O.W.Der Schwerpunkt der diesjährigen Möbelausstellung lag auf dem Modul „La Natura by Casa Mobile“. Im ersten Stock der Verbandszentrale wurde das Ergebnis aus der neuen, strategischen Zusammenarbeit mit führenden Lieferanten im Genre Lifestylemöbel vorgestellt. „La Natura by Casa Mobile“ ist ein Programm, das lieferantenseitig sehr selektiv in kompetenten Studios vermarktet werden kann. Die trendigen Modelle mit viel Echtholz sollen die GfM-Trend-Häuser im Jahr 2010 mit hohen Quadratmeterumsätzen auf Erfolgskurs halten. Die Häuser erhalten die Möglichkeit zur schrittweisen Platzierung in den Etappen Oktober 2009, Februar 2010 und September 2010. Das Ziel sind inszenierte Gesamtstudios mit exklusiven Prospekten und Werbemitteln zur Alleinstellung in den regionalen Märkten. Im Erdgeschoss zeigte GfM-Trend überwiegend Polstermöbel aus dem PAL- und Aktiv-Sortiment, ergänzt um Produkte aus den Bereichen Wohnen, Speisen, Schlafen und Garderobe. In einer Elektrogeräteausstellung präsentierten erstmals vier Gerätehersteller Backöfen, Kochfeldsets, Geschirrspüler, Kühlgeräte und Dunstabzugshauben zu bestverhandelten Einkaufspreisen. Topaktuelle Spülen und Armaturensets rundeten das Angebot ab. Am Abend des ersten Messetages wurde die gesellige Zusammenkunft der GfM-Trend-Familie mit ihren aktiven Lieferanten im Abensberger Kuchlbauer-Weißbierstadl fortgesetzt. Hier konnte GfM-Trend-Geschäftsführer Joachim Herrmann ein sehr gutes Ergebnis verkünden. Der sensationelle Vorjahresumsatz wurde in Folge der Zyklusänderung und dem Fehlen der Küchen nicht ganz erreicht. Trotzdem: „Eine sehr gute Voraussetzung für das Weihnachtsgeschäft und den Start ins nächste Jahr“, verkündete Herrmann. 2009 vergaben die Landesdelegierten - stellvertretend für alle Handelspartner des GfM-Trend Möbeleinkaufsverbundes – zum zweiten Mal die Auszeichnung für einen „beispielhaften Messeauftritt in Bezug auf Standgestaltung und Warenpräsentation“. Die Urkunde ging an Gepade. Klaus-Dieter Schattke nahm die Urkunde im Weißbierstadl unter Applaus in Empfang. Mit einem außerordentlich positiven Umsatzergebnis habe sich das „Küchen Profi Center“ des GfM-Trend-Verbandes und A-Plus mit den Marken „Küchen-Discount“, „Topline-Küchen“ und „Apéro“ auch im schwierigen Küchenjahr 2009 gegen den Trend behauptet. GfM-Trend führe diese positive Entwicklung in erster Linie auf die Individualität und Persönlichkeit der Händler vor Ort zurück. Andererseits hätten eine strategische Lieferantenauswahl, gut verhandelte Sortimente und insbesondere ein erfolgreiches Marketingpaket zu dieser Entwicklung beigetragen. Mit dem Ziel, dass Küchenmarkt-aktive GfM-Trend-Gesellschafter auch im Jahr 2010 zu den Gewinnern gehören, veranstaltet GfM-Trend am 15. und 16. November 2009 im historischen Güterbahnhof in Herford ein besonderes Küchen-Event – eine Kombination aus Erfa und Produktpräsentation. Geboten sind Kurzreferate zur Einkaufs- und Marktstrategie des „Küchen Profi Centers“ und A-Plus für das Jahr 2010, die Live-Präsentation von zwölf Werbe- und Marketingküchen von vier Lieferanten sowie Geräte/Spülen von sechs Lieferanten mit Ordermöglichkeit nach einem neuen, leistungsorientierten Einkaufs- und Vergütungssystem. Bedingt durch die Ende April stattfindende M.O.W. wird auch GfM-Trend seine Hausmesse 2010 entsprechend nochmals vorziehen – auf den 12. und 13. Juni.Das erste Halbjahr 2009 entwickelte sich innerhalb des GfM-Trend Verbundes mit einem Plus-Umsatz von knapp 5% sehr gut. „Die Krise ist bei uns erfreulicherweise nicht angekommen“, freut sich Herrmann. Ebenfalls erfreulich ist die Neuaufnahme von 28 Händlern im ersten Halbjahr dem fünf Abgänge wegen Geschäftsschließung gegenüberstanden. Auch für das zweite Halbjahr rechnen die Verantwortlichen mit einem guten Ergebnis – allein schon durch die stetig steigenden Mitgliederzuwächse.

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