GfMTrend
Mit reichlich Aufwind zur Hausmesse

Die Vorzeichen hätten kaum besser sein können! Eine positive Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr, Rekordgewinne, ein vielversprechender Start im neuen Jahr und neue Mitglieder – vieles sprach dafür, dass die Hausmesse von GfMTrend ein voller Erfolg wird. Dies unterstrich auch der noch nie erreichte Anmeldestand. 743 Teilnehmer wurden zur Veranstaltung erwartet, die am 2. und 3. April 2016 wie gewohnt in der Verbandszentrale in Neustadt a.d.D. stattgefunden hat.

Die Ergebnisse, die GfMTrend-Geschäftsführer Joachim Herrmann bei diesem Event verkünden konnte, sind beeindruckend. Im Jahr 2015 konnte der Verband seinen Umsatz um 6,4% steigern. Und im ersten Quartal 2016 konnte noch einmal um 5,5 % zugelegt werden. Doch nicht nur die Umsätze stimmen. „2015 verbuchten wir den höchsten Gewinn in unserer Verbandsgeschichte“,  so Joachim Herrmann. GfMTrend hat in jüngster Vergangenheit bei mittelständischen Möbel- und Küchen-fachhändlern weiter an Anziehungskraft gewonnen. 2015 haben sich 31 neue Mitglieder für den Verband entschieden. Dem stehen 14 Abgänge entgegen, wobei allerdings nur drei auf einen Verbandswechsel zurückzuführen sind, alle anderen resultieren aus Geschäftsaufgaben. Unterm Strich ist die Bilanz aber eindeutig positiv. Der Trend des vergangenen Jahres hält 2016 unverändert an. Bis zum Beginn der Verbandsmesse haben bereits 18 Möbel- und Küchenhandelsunter-nehmen ihre Beitrittserklärungen zu GfMTrend unterschrieben. Joachim Herrmann will nicht ausschließen, dass während der Hausmesse weitere neue Mitglieder in die „GfMTrend-Familie“ aufgenommen werden können.

Dass sich GfMTrend auch bei den Sortimenten hervorragend aufgestellt hat, bewiesen die Präsentationen der 48 Messeteilnehmer, unter denen sich erstmals Hülsta und ArteM als neue PAL-Lieferanten befinden. Wichtige Trends der vergangenen imm cologne spiegelten sich in den Kollektionen der kommenden Verkaufssaison wider. Dies gilt insbesondere auch für das PAL-Sortiment, das im Mittelpunkt des Messeangebots stand und das vom Preiseinstieg bis zum Hochwertbereich alle Warengruppen abdeckt. Deutlich zu erkennenwar, dass Grün/Petrol und Mais/Gelb als Kontrast zu den aktuellen Grautönen immer häufiger zum Einsatz kommen. Bei Essgruppen setzte man verstärkt auf schwarze Gestelle, der Anteil an Freischwinger-Stühlen ist rückläufig. Filigrane Tischplatten, die auch aus Altholz gefertigt werden, vermitteln Wertigkeit und einen eleganten Wohnstil.

Immer mehr Polstermöbel verfügen über Wallfree-Funktionen und werden mit integrierten Medienelementen und Soundsystemen angeboten. Unter dem neuen Label „Max-Komfort – maximale Planbarkeit – maximale Entspannung“ werden zukünftig Funktions-Polstermöbel vermarktet.

Einen hohen Stellenwert nimmt bei GfMTREND das Thema Schlafen ein. Boxspring-Betten liegen weiterhin voll im Trend. Zur Hausmesse wurde das Sortiment ein weiteres Mal ausgeweitet, und zwar sowohl im konsumigen als auch im modernen Genre. Recht erfolgreich, mit  deutlichen Umsatzzuwächsen, entwickelt sich das Dreamart-Matratzensortiment. Erstmalig wurde zur Hausmesse „Natürliches Schlafen“ mit Matratzen und Unterfederungen des österreichischen Schlafsystem-Spezialisten Relax vorgestellt

Das GfMTrend-Team hat in den zurückliegenden Monaten nicht nur Sortimente zusammengestellt, die Lust auf neue Möbel wecken. Um die neuen Modelle emotional ansprechend und verkaufsfördernd in Szene zu setzen, wurde drei Wochen lang ein komplettes Fotostudio angemietet.

GfMTrend will die Wettbewerbsfähigkeit vor allem mit Exklusivmodellen stärken, deren Anzahl zur Hausmesse ein weiteres Mal ausgeweitet wurde. Bei der Exklusiv-Kollektion Topline à la carte wurden u.a. drei neue Wohnprogramme präsentiert, mit denen die Liebhaber des Landhaus-Stils genauso bedient werden können wie Konsumenten, die eine moderne, eher minimalistische Formensprache bevorzugen. Ebenfalls neu waren Massivholz-Medienelemente und das stark ausgeweitete Polstermöbelsegment, das hinsichtlich Wertigkeit aber auch stilistisch wesentlich breiter angelegt ist als bisher. „Mit diesem Sortiment können sich unsere Händler profilieren, ohne Gefahr zu laufen, preislisch torpediert zu werden“, erklärt hierzu GfMTrend-Produktmanager Dirk Bachmann. Und er ergänzt: „Bei Topline à la carte wollen wir vor allem die ,gute Mitte’ nicht vergessen.“

Attraktive Inszenierungen erwarteten die Besucher der GfMTrend-Messe im Modul La Natura. Der Spannungsbogen reichte von französischen Landhaus-Ensembles, bei denen selbst das klassische Chaiselongue nicht fehlte, bis hin zu designorientierten Naturholz-Möbeln mit bunten Stuhl-Kompositionen. La Natura stößt bei den GfMTREND-Mitgliedern auf immer größeren Zuspruch. Seit der Hausmesse 2015 kamen vier neue Partner hinzu, insgesamt haben sich mittlerweile 39 Händler für La Natura entschieden. Aufgrund der  hohen Nachfrage und deutlich gestiegener Umsätze sind die La Natura-Lieferanten Nouvion und Tjörnbo zu PAL-Partnern aufgestiegen.

Perfekt gestaltete, farblich und stilistisch aufeinander abgestimmte Lifestyle-Konzepte gab es im Hochwert-Modul Wohnart. Bei der Weiterentwicklung von Wohnart hat man besonders großen Wert auf die veränderten Wohnverhältnisse gelegt: Dirk Bachmann: „Viele neue Möbel der Wohnart-Kollektion sind auf den knapper werdenden Wohnraum abgestimmt.“ Zur Hausmesse 2016 stellte sich erstmals Sophisticated Living als neuer Wohnart-Lieferant vor.

Eine weitere Premiere zur Hausmesse lieferte die GruppeEinz, die im Hotel The Monarch in Bad Gögging eine exklusive Kollektion von sechs verschiedenen Top-Lieferanten präsentierte.

Wie in den Vorjahren, wurden zur Verbands-Ordermesse nicht nur die aktuellen Kollektionen präsentiert. Die Mitglieder erfuhren auch, mit welchen Vermarktungshilfen ihre Positionen vor Ort gestärkt werden sollen. Alle Herbstprospekte sind fertig gestellt, genauso wie ein neuer, 16-seitiger  Wohnart-Prospekt im Wertigkeit betonenden Querformat. Komplett neu konzipiert wurden zudem die Websites von Wohnart, La Natura und der Polstermöbel-Kollektion Marc Harris.

Hausmesse bei GfMTREND bedeutet nicht nur Begutachten und Ordern der neuen Sortimente. Traditionell klang der erste Messetag mit einem geselligen Beisammensein im bis auf den letzten Platz besetzten Kuchlbauer-Weißbierstadl in Abensberg aus. Ein reichhaltiges Bayerisches Buffet, Weißbier-Spezialitäten der Brauerei Kuchlbauer und die Blaskapelle Großkarolienenfeld sorgten für die richtige Stimmung. Bei dieser Gelegenheit wurde Habufa für den schönsten Messestand ausgezeichnet.

Bereits Ende nächsten Monats steht das nächste große Event von GfMTREND bevor. Vom 27. bis 29. Mai treffen sich Mitglieder, Lieferanten und Freunde des Verbandes zur Jahreshauptversammlung im Bayerischen Hof in München.

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