Hansgrohe
900.000 Euro für die Menschen in der Ukraine

Die Hansgrohe Group, nach eigenen Angaben führender Hersteller von Armaturen, Brausen und Duschsystemen, spendet insgesamt 900.000 Euro für die Opfer des Krieges in der Ukraine. Rund die Hälfte der Geldsumme haben die Mitarbeitenden durch gespendete Arbeitsstunden und Urlaubstage erbracht, das Unternehmen hat diesen Betrag dann aufgestockt.

Die Verwendung dieser Mittel wurde seitens des Unternehmens sorgfältig geprüft. Das Geld geht mehrheitlich an große Hilfsorganisationen, die durch ihre Strukturen auch in der Lage sind, den Betroffenen vor Ort direkt zu helfen. Hansgrohe CEO Hans Jürgen Kalmbach sagt: „Wir freuen uns, dass wir mit unseren Geldern den Menschen helfen können. Gleichzeitig ist unser Vorstandsteam stolz auf die Solidarität, die Hansgrohe Mitarbeitende mit ihren Spenden gezeigt haben und sagen danke dafür.“

‚Business as usual‘ gibt es für die Hansgrohe Group und ihre Mitarbeitenden auf der ganzen Welt seit dem 24. Februar nicht mehr. „Wir bei Hansgrohe verurteilen das völkerrechtswidrige Vorgehen des russischen Präsidenten. Unser Mitgefühl gilt allen Menschen, die durch die jetzige Situation sehr viel Leid erfahren“, so Hansgrohe CEO, Hans Jürgen Kalmbach. „Wir prüfen Tag für Tag aufs Neue, wie wir den Menschen in dem Kriegsgebiet helfen können.“ Aus Solidarität mit der Ukraine hat das Unternehmen bis auf Weiteres sämtliche Aktivitäten mit Russland unterbrochen. Es werden vorerst keine weiteren Produkte nach Russland geliefert und keine neuen Bestellungen angenommen. Bereits im Vorfeld der monetären Unterstützung leistete Hansgrohe und seine Belegschaft humanitäre Hilfe. So stellte unter anderem Hansgrohe Polen Medikamente und Hilfsgüter für das Kriegsgebiet zur Verfügung. Vom Stammsitz in Schiltach aus brachten außerdem Hansgrohe Kolleginnen und Kollegen wiederholt mit mehreren Fahrzeugen gesammelte Hilfsgüter zur polnisch-ukrainischen Grenze.


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