Hansgrohe Group
Erzielt 2017 Umsatz- und Ergebnisrekord

Die Hansgrohe Group hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem neuerlichen Umsatzrekord von 1,077 Mrd. Euro abgeschlossen, was einem Plus von 4,6% – währungsbereinigt +5,8% – gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das EBITDA stieg um 4,4% auf 215,2 Mio. Euro. Das gaben heute Thorsten Klapproth, Vorsitzender des Vorstands, und Finanzvorstand Reinhard Mayer auf der Bilanzpressekonferenz des Armaturen- und Brausenspezialisten in Frankfurt am Main bekannt.

„Auf diesen wiederholten Umsatzrekord und unsere starke Marktposition sind wir zu Recht stolz. Allen Hansgrohe Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit gilt unser Dank, denn das kontinuierliche und nachhaltige Wachstum basiert auf ihrem Engagement“, fasst Klapproth das abgelaufene Jahr zusammen.

Überdurchschnittliches Wachstum generiert Marktanteile weltweit

Die Hansgrohe Group erwirtschaftete 2017 rund 77% ihres Umsatzes im Ausland und lieferte Produkte in über 140 Länder. Im Vergleich zur SHK-Branche und der Volkswirtschaft vieler Länder wachse der Global Player dabei überproportional und gewinne so zusätzliche Marktanteile. Im nach wie vor größten Einzelmarkt Deutschland verzeichnete das Unternehmen aus dem Schwarzwald ein Umsatzplus von 4,6% – im Verhältnis dazu nennt die SHK-Branche eine Zunahme von lediglich etwa 2,5%.

Der europäische Vergleich falle ebenfalls positiv für Hansgrohe aus, denn der währungsbereinigte Umsatz der Hansgrohe Group stieg um 4,0% und liege damit ebenso über dem Branchenwachstum. Einen außergewöhnlich starken Zuwachs verzeichnete Hansgrohe in China, wo ein Umsatzplus von 25,2% erwirtschaftet wurde. So werde China für die Hansgrohe Group zum zweitwichtigsten Markt, nach Deutschland und vor den USA. Gründe hierfür seien das nach wie vor starke Projektgeschäft, aber auch die speziell für den chinesischen Markt entwickelten Produkte.

Hochgesteckte Ziele

„Wie in den vergangenen Jahren wollen wir 2018 mindestens stärker als der Markt wachsen. Ein Fokus wird dabei wieder auf dem Bereich Küche liegen“, sagt Thorsten Klapproth. „Durch die Investitionen in unsere Standorte, in innovative Prozesse und Produkte und vor allem in die Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigern wir kontinuierlich und nachhaltig Umsatz und Ergebnis. Mit unseren exzellenten und motivierten Teams weltweit wird es uns gelingen, auch im nächsten Jahr wieder über Rekorderfolge berichten zu können.“


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