Haustüren aus Aluminium
Die sichere Alternative

Vom ersten Grundstein bis zum letzten Dachziegel gibt es beim Hausbau unzählige Entscheidungen zu treffen. Nicht nur der Innenbereich, sondern auch die Fassade soll ein harmonisches Gesamtbild schaffen. Dabei will abgesehen vom Anstrich vor allem das Design der Eingangstür wohlüberlegt sein. Schließlich soll diese sowohl für eine einladende Atmosphäre sorgen, als auch unerwünschte Eindringlinge fernhalten. Um Sicherheit und Ästhetik optimal miteinander zu vereinbaren, setzen Designer zunehmend auf Haustüren aus Aluminium. Warum Leichtmetall auf lange Sicht eine sinnvolle Alternative darstellt, verrät dieser Artikel.

Stilsicherheit

Wer bei dem Stichwort „Aluminium“ an wuchtige Platten in eintönigem Stahlgrau denkt, hat weit gefehlt. Moderne Hersteller stellen ihren Kunden eine vielfältige Bandbreite an Formen und Farben zur Auswahl. Mithilfe eines Online-Anbieters, der sich auf Haustür-Design spezialisiert hat, können Sie Ihr gewünschtes Modell sogar selbst kreieren und liefern lassen. So erhalten Sie in fünf simplen Schritten eine Tür, die perfekt auf Ihre Vorstellungen zugeschnitten ist:

  1. Prototyp auswählen.
  2. Benötigte Maße angeben.
  3. Form und Farbe zusammenstellen.
  4. Gegebenenfalls technische Extras ergänzen.
  5. Bestellung abschicken.

Bei der individuellen Gestaltung bieten sich zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten. Neben klassischem Anthrazit oder Weiß können Sie auch Farbtöne wie Golden Oak oder Mahagoni wählen, die Ihrer Aluminium-Haustür eine naturgetreue Holzoptik verleihen. Auf Wunsch lassen sich natürliche und synthetische Materialien auch in einem Produkt vereinen: Während Rahmen- und Flügelprofile aus Leichtmetall Ihr Haus vor Kälte und Einbrechern schützt, schaffen Oberflächen aus Echtholz ein rustikales und gemütliches Flair im Eingangsbereich.

Einbruchschutz

Egal wie ansprechend eine Haustür aus ästhetischer Sicht wirken mag, so erfüllt sie doch nur ihren Zweck, wenn sie den Hausbewohnern ein Mindestmaß an Sicherheit garantiert. Im Zeitalter der Digitalisierung haben sich sogenannte Smart-Home-Technologien im Alltagsleben zunehmend bewährt. Dementsprechend empfiehlt es sich, auch die Eingangstür mit digitalen Vorrichtungen auszustatten. Um sicherzugehen, dass sich keine unbefugten Personen Zutritt in ihr Heim verschaffen, können sie als Ergänzung zum mechanischen Schloss unterschiedliche Einlasskontrollen installieren, darunter:

  • Video-Überwachungssysteme
  • elektronische Fingerabdruckerkennung
  • personalisierte Zahlencodes.

Neben computergesteuerten Programmen erfüllt auch das Baumaterial eine wichtige Schutzfunktion. Ihre Tür sollte in jedem Fall starke physikalische Belastungen aushalten, sodass sie weder durch einen schweren Aufprall noch durch ein scharfes Werkzeug zu Bruch geht. Wieviel Widerstand ein bestimmtes Material leistet, können Sie an der jeweiligen Resistance Class (kurz RC) erkennen. Insgesamt unterteilt sich die RC in sechs Stufen, wobei eine Haustür mindestens die Kriterien für Stufe 2 erfüllen sollte. Das bedeutet, dass auch Hebelwerkzeuge wie Schraubendreher, Zangen oder Keilen keine gravierenden Schäden anrichten. Darüber hinaus können ergänzende Installationen die Sicherheitsstufe einer Aluminiumtür beliebig weit erhöhen. Zu solchen Installationen zählen unter anderem:

  • Dreiteilige Hakenverriegelung
  • Profilzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion: So gelangen Sie auch ins Haus, wenn ein Schlüssel im Innenschloss steckt
  • Dreiteilige Rollentürbänder: Dadurch kann die Tür nicht ausgehebelt werden.

Wetterresistenz

Abgesehen von Einbrechern stellen extreme Wetterbedingungen ein erhebliches Risiko dar. Dank einer speziellen Pulverbeschichtung halten Aluminiumoberflächen sowohl hoher Feuchtigkeit als auch Kälte stand. Im Gegensatz zu Echtholz kommen sie mit einem Minimum an Pflegeaufwand aus, ohne dass sichtbare Gebrauchsspuren entstehen. Ebenso resistent zeigen sich Gehäuse aus Leichtmetall gegenüber UV-Strahlung. So brauchen Sie gewöhnlich nicht mehr als einen Lappen und etwas Fensterreiniger, um die Tür wieder zum Glänzen zu bringen.

Nachhaltigkeit

Je deutlicher sich die verheerenden Folgen des Klimawandels abzeichnen, desto größeren Wert legen umweltbewusste Hausbesitzer Wert auf ein Heim, das möglichst effizient Energie verbraucht. Auch in dieser Hinsicht leisten Außentüren einen entscheidenden Beitrag. Zusammen mit Fenstern und Hauswänden regulieren sie die Temperatur im Innern. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Tür einen möglichst niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten besitzt. Dieser Koeffizient, auch U-Wert genannt, gibt die Menge Energie an, die pro Quadratmeter bei einer bestimmten Temperaturdifferenz verloren geht. Idealerweise sollten Haustüren einen U-Wert unter 1,8 Watt aufweisen. Zu diesem Zweck können Sie eine Außenschale auf Aluminiumbasis mit weiteren Dämmungsvorrichungen ausstatten, beispielsweise:

  • Drei-scheibiges Wärmeschutzglas:
  • Flügelüberdeckende Füllungen:
  • Gummi-Dichtungen.

Eine nachhaltig produzierte Haustür zeichnet sich nicht allein dadurch aus, dass sie den Energieverbrauch geringhält. Eine ebenso wichtige Rolle spielt die Frage, was mit den verwendeten Rohstoffen passiert, wenn ein Produkt ausgedient hat. Aluminium ist genau wie Glas oder Papier recycelbar und wird dementsprechend für andere Herstellungsprozesse wiederverwertet. Wenn Sie Ihre alte Haustür eines Tages entsorgen, können daraus zum Beispiel neue medizinische Instrumente, Kraftfahrzeugteile oder Dachverkleidungen entstehen. Mit einem Leichtmetall-Design sparen Sie also nicht nur Heizkosten, sondern investieren langfristig auch in eine saubere Umwelt.


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