Heimtextil-Blognachrichten
Gast-Beitrag: Architektur: Keine Grenzen durch Virtual Reality

Virtuelle Objekt-Begehungen gemeinsam mit Kunden

Messen, Showrooms und Architekturbüros müssen dieser Tage keine tristen Plätze mehr sein, sondern können für Kunden und Geschäftspartner zu Erlebnisorten werden.

Stellen Sie sich vor, Sie haben das idyllische Einfamilienhaus fertig geplant und die Jungfamilie, die in ihr Haus einzieht, kann es vorab schon begehen und immersiv erleben. Stellen Sie sich vor, Sie kooperieren mit einem feinen Innenausstatter und durch den Winkel des Lichteinfalls, den Sie virtuell programmieren, setzen Sie die edlen Stoffe der Sofalandschaft noch besser in Szene. Und stellen Sie sich vor, Sie können Ihre architektonischen Meisterstücke auf einer Fachmesse mittels Virtual Reality perfekt inszenieren und realitätsnah präsentieren.

All das ist durch neue Computertechnologien bereits möglich und die Grenzen in der Darbietung von architektonischen Vorhaben werden stetig weniger.

In Realität und Virtualität: Hand in Hand

Eine Objektbegehung mit den Kunden verringert nicht nur das Planungsrisiko, wie bereits berichtet, sondern hebt Ihre Arbeit auf ein ganz neues, emotionales Level: die Vorfreude auf das bezugsfertige Bauprojekt. In vielen Bereichen, wie in jenen der Automobil- oder Bekleidungsindustrie, können Autos Probe gefahren, Kleider und Anzüge Probe getragen werden. Warum nicht auch in Wohnungen Probe wohnen und in Büros Probe arbeiten?

Sichern Sie Ihren Platz in Ihrer Branche

Architekten müssen sich rüsten, damit sie auch in Zukunft noch eine Rolle spielen. Durch Kreativität, Offenheit gegenüber den neuen digitalen Möglichkeiten und Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen, wie zum Beispiel mit Programmierern und VR/AR-Designern, werden die Hürden, um sich in der heutigen modernen Welt zu platzieren, immer niedriger. Auch Sie als Architekt können vorne dabei sein und ein Zeichen in Ihrer Branche setzen.

Besuchen Sie die nächste Heimtextil in Frankfurt am Main vom 9. bis 12. Januar 2018, auf der wir vom Finest Interior Award die große Frage stellen: “What’s real?”


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