Hettich
Corona-Testzentrum eröffnet

Hettich hat kurzfristig am Hauptsitz in Kirchlengern ein Testzentrum für die Abnahme von PCR-Tests eröffnet

Nach dem kürzlichen Anstieg der Corona-Infektionen am Standort Kirchlengern hat Hettich schnell gehandelt: Ein internes Team hat mit Unterstützung der Mühlenkreiskliniken aus Minden und dem Ärztenetzwerk MuM (Medizin und Mehr) aus Bünde in kurzer Zeit ein eigenes Testzentrum aufgebaut. Nach Prüfung aller örtlichen Gegebenheiten wurde entschieden, dazu ein 250 qm großes Zelt auf einem der Hettich-Parkplätze zu errichten. Selbstverständlich entspreche das Zelt den Anforderungen des Hygienekonzepts.

„Neben den bereits seit längerem durchgeführten Schnell- bzw. Selbsttests haben wir uns entschlossen, zusätzlich das deutlich sichere PCR-Testverfahren am Standort Kirchlengern/Bünde einzusetzen. Und das nicht nur einmalig, sondern regelmäßig. Die Schnelltests kommen weiterhin immer dann zum Einsatz, wenn wir sehr kurzfristig oder in einigen Bereichen auch täglich ein Testergebnis benötigen“, so Timo Pieper, Geschäftsführer bei Hettich in Kirchlengern.

Die PCR-Tests werden von medizinischem Fachpersonal der Mühlenkreiskliniken aus Minden durchgeführt. Die Kosten für diese Tests übernimmt das Unternehmen Hettich. Die große Anzahl der Kollegen am Hauptsitz des Unternehmens erfordere eine gute Zeitplanung. Eine strikte Zeiteinteilung sorgt für einen reibungslosen Ablauf ohne Warteschlangen. Kollegen, die nicht regelmäßig am Arbeitsplatz sind, erhalten Selbsttests, die sie vor Arbeitsantritt zu Hause durchführen können. Mit einem negativen Ergebnis steht dann einem Start am Arbeitsplatz nichts entgegen.

„Wir danken den vielen Hettich-internen Kolleginnen und Kollegen, die sich hier zusätzlich zu ihren eigentlichen Tätigkeiten engagiert haben. Vor allem danken wir den Verantwortlichen der Mühlenkreis Kliniken und des Ärztenetzwerks MuM, die uns hier mit all ihrem Wissen und ihrer Manpower unterstützen. Nur dank der gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten konnten wir unser Testzentrum so schnell eröffnen“, erklärt Pieper weiter. „Wir hoffen sehr, dass wir mit dieser zusätzlichen Maßnahme die weitere Ausbreitung des Virus vermeiden können. Nach allen bereits umgesetzten Schutzmaßnahmen – von Schichtverschiebungen über den Einsatz kontaktloser Fiebermessgeräte bis hin zur Maskenpflicht auf dem gesamten Betriebsgelände – ist das neue Testzentrum ein weiterer wichtiger und logischer Baustein in unserem Pandemie-Schutzplan.“

Wie in anderen Unternehmen in OWL gibt es auch bei Hettich erste Überlegungen, das Konzept um ein Impfangebot zu erweitern, sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht.


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