Hettich
Spannende Keynote zu den „Xperiencedays“

Die Hettich Xperiencedays, die als hybride Veranstaltung den Kunden aus aller Welt die neuesten Produkte und Konzepte des Beschlägespezialisten nahe bringen soll, warten mit einem interessanten Rahmenprogramm auf. Am 30. März wird der international renommierte Informatiker Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Radermacher im Hettich Forum zu Gast sein. Rademacher ist Professor für Informatik an der Universität Ulm und Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung. Präsident des Senats der Wirtschaft e. V., Bonn, Vizepräsident des Ökosozialen Forum Europa, Wien sowie Mitglied des Club of Rome. Bekannt geworden ist er durch sein Eintreten für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft und durch sein Engagement in der Global Marshall Plan Initiative, die sich seit 2003 für eine gerechtere Globalisierung, für eine „Welt in Balance“, einsetzt. Wer sich bis dahin als Fachbesucher auf dem Portal „xdays.hettich.com“ registriert, kann online an diesem spannenden Live-Event teilnehmen. Rademachers Thema lautet: „Was Nationen und Unternehmen tun müssen, um der Welt global zu helfen“.

Rademachers Ausgangspunkt ist, dass der Mensch, der sich als Superorganismus über den gesamten Globus ausgebreitet hat, aktuell an seine Existenzgrenzen stößt, das über Millionen von Jahren bestehende Wachstumsmodell laufe aus: „Die Erde ist unter Stress, der Druck auf die Ökosysteme gewaltig. Durch eine exponentielle Bevölkerungszunahme und die weltweite Verbreitung des westlichen Wirtschafts- und Lebensmodells werden lebensnotwendige Rohstoffe immer knapper. Das Biotop des Menschen droht zu kollabieren. Zugleich hält die Anpassungsgeschwindigkeit des menschlichen Gehirns mit der steigenden Komplexität der Aufgaben nicht mehr Schritt. Ein „Weiter so!“ führt unausweichlich zum Kollaps“, heißt es in einer Vorschau von Hettich auf den Vortrag. Antworten auf diese Probleme unserer Zeit will Prof. Rademacher am 30. März geben, der Stream startet um 15 Uhr in deutscher Sprache und um 18 Uhr in englischer Sprache.


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