Homag
Weiterhin hohe Auslastung
Die Homag-Group konnte im 1. Halbjahr 2018 beim Umsatz den Vorjahreswert übertreffen und erzielte abermals einen Auftragseingang auf hohem Niveau. Der nach eigenen Angaben weltweit führende Anbieter von integrierten Lösungen für die Produktion in der holzbearbeitenden Industrie und dem Handwerk erwartet bei anhaltend hoher Auslastung einen positiven Verlauf des zweiten Halbjahrs und rechnet mit einer steigenden Umsatz- und Ergebnisentwicklung.
Wie das Unternehmen mitteilte, erreichte der Auftragseingang der Gruppe im 1. Halbjahr 701 Mio. Euro und verringerte sich um 4,4 Prozent (bereinigt um Wechselkurseffekte: -1,5 Prozent) gegenüber dem Rekordwert des Vorjahres (734 Mio. Euro). Der Auftragsbestand erreichte zum 30. Juni 658 Mio. Euro (30.06.2017: 556 Mio. Euro). Ihren Umsatz konnte die HomagGroup auf 606 Mio. Euro (Vorjahr: 598 Mio. Euro) erhöhen.
Das operative EBIT in Höhe von 41,5 Mio. Euro (Vorjahr: 48,1 Mio. Euro) wurde von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu zählen neben der Einführung einer neuen ERP-Software und damit verbundenen Lieferengpässen auch anhaltend hohe Investitionen in die Digitalisierung, die Umsetzung des neuen Markenauftritts für die gesamte Produktpalette, Konzernumlagen an Dürr und negative Wechselkurseffekte insbesondere aus Nordamerika. Zum 30. Juni waren 6.567 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (30.06.2017: 6.149) in der Homag-Group beschäftigt.
Aufgrund einer vorübergehend geringeren Nachfrage im chinesischen Markt sei man dort in den ersten sechs Monaten 2018 deutlich hinter dem außerordentlich hohen Auftragseingang des 1. Halbjahrs 2017 zurückgeblieben. In den übrigen Regionen hätte sich die Gruppe hingegen wie geplant entwickelt.