IFA 2022
Veranstalter ziehen positives Resümee

Nach drei Jahren Pause hat sich die IFA in Berlin als weltweites Top-Ereignis für die Consumer und Home Electronics-Branche zurückgemeldet. Trotz noch geltender Pandemie-Beschränkungen, von denen Teile Asiens weiterhin betroffen sind, belegten die Aussteller mehr als 80% der Ausstellungsfläche auf dem Gelände der Messe Berlin.

Die Aussteller nutzten die Gelegenheit, endlich wieder mit Händlern, Medien und den Endkonsumenten in Kontakt zu treten. An den fünf Messetagen kamen über 161.000 Menschen zur IFA nach Berlin. Zur letzten regulären IFA 2019 waren es rund 240.000 Besucher. Im Vor-Pandemie-Vergleich war nach Angaben der Veranstalter der Anteil der Fachbesucher höher. Viele Aussteller berichteten von einer ungewöhnlich hohen Zahl von Geschäftsabschlüssen während der Messe.

Die IFA erzeugte erneut darüber hinaus eine starke Medienresonanz: Mehr als 2.500 Journalisten kamen nach Berlin, etwa die Hälfte von ihnen vertrat internationale Medienorganisationen. Die Medienbeobachtung hat ergeben, dass über die IFA 2022 von Publikationen und Sendern in über 100 Ländern weltweit berichtet wurde.

Trotz globaler Herausforderungen wie anhaltender Lieferkettenunterbrechungen und Inflationsdruck verzeichneten die Aussteller der IFA 2022 ein enormes Auftragsvolumen.
Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu, erklärt: „Die IFA hat sich nach der pandemie-bedingten Pause mit den bedeutendsten Trends für Produkte und Lösungen in den Bereichen Consumer Electronics und Home Appliances sowie angrenzender Branchen, besonders im Themenfeld Nachhaltigkeit, eindrucksvoll zurückgemeldet. Sie war erneut der bewährte Treffpunkt für Industrie und Handel, FachbesucherInnen und Medien sowie natürlich die KonsumentInnen.“

Martin Ecknig, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Berlin, sagt: „Es ist fantastisch, dass unsere Hallen wieder einmal voll waren. Ich habe ein sehr positives Feedback von allen globalen Marken und Händlern erhalten, mit denen ich gesprochen habe, und ich freue mich besonders, dass wir eine so große Zahl von Insidern und Fachbesuchern auf der IFA Berlin verzeichnen konnten. Wir sind auf dem besten Weg, dass die IFA in den nächsten Jahren wieder ihre volle Stärke erreicht."

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey ist überzeugt: „Die Leitmesse mit ihren smarten Innovationen und energieeffizienten Technologien ist ein Motor für die Wirtschaft und die Märkte weltweit. Sie ist eines der Aushängeschilder Berlins, nicht nur als Messe und Kongress, sondern auch als führende europäische Drehscheibe für Innovation und Technologie. Die IFA 2022 ist eine Art Leuchtturm, nicht zuletzt, weil sie nach zwei schwierigen Jahren für einen Aufschwung steht.“

Nachhaltigkeit im Fokus der Consumer und Home Electronics

Nachhaltigkeit war neben der intelligenten Vernetzung von Geräten und Smart-Home-Lösungen eines der großen Themen auf der diesjährigen IFA in Berlin.
Dies spiegelte sich auch in einigen der IFA Keynotes wider: Hakan Bulgurlu, der Chief Executive Officer von Arçelik, richtete einen leidenschaftlichen Appell an die Consumer und Home Electronics-Branche, zusammenzuarbeiten und ihren Teil zur Eindämmung des Klimawandels und zur Reduzierung der Umweltverschmutzung beizutragen. Gwenaelle Avice-Huet, Chief Strategy and Sustainability Officer von Schneider Electric, vertiefte das Thema und untersuchte, wie Smart Home-Geräte unser Zuhause nachhaltiger machen können.

Einen ausführlichen Nachbericht zur IFA lesen Sie in der Oktober-Ausgabe des küche&bad forum.


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