Ikea Deutschland
Künftig Mehrweggeschirr in allen Restaurants

Nach einer erfolgreichen Pilotphase in den drei Märkten führen nun alle 54 Ikea-Einrichtungshäuser Deutschlands größtes Mehrwegsystem Recup/Rebowl ein, um Getränke und Speisen in nachhaltigen To-go-Behältnissen anzubieten. Beim Kauf eines Getränks im Recup zahlen Kunden einen Euro Pfand, bei Speisen in der Rebowl fünf Euro Pfand. Nach Verzehr der Getränke und Speisen lassen sich die leeren Behältnisse bei rund 13.000 Partnern zurückgeben und der Pfandbetrag wird erstattet. In den Ikea-Einrichtungshäusern gibt es ebenfalls Pfandautomaten, an denen sich Recups zurückgeben lassen. In jedem Einrichtungshaus gibt es zudem drei Recup/Rebow-Ausgabestellen: das Ikea-Restaurant, das Schwedenbistro und das Mitarbeiterrestaurant. „In den Ikea-Einrichtungshäusern in Köln-Godorf, Düsseldorf und Ulm haben wir in den letzten Monaten das Recup-System getestet und damit nicht nur eine nachhaltige und smarte Lösung implementiert, sondern gemeinsam mit unseren Kunden und Mitarbeitern allein in diesem Zeitraum bereits 18.000 Einweg-Getränkebecher eingespart“, erklärt Tanja Schramm, Country Food Managerin bei Ikea Deutschland. „Das ist schon eine beachtliche Zahl und wir freuen uns, diese in Zukunft noch zu vervielfachen und damit noch mehr Lebensmittelabfälle und Einwegmüll einzusparen.“
Ziel der Einführung des Mehrwegsystem ist es zum einen, sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter zu einem nachhaltigeren Leben zu inspirieren und gemeinsam Müll zu reduzieren. Zum anderen unterstützt die Kooperation zwischen dem Möbelhaus und Recup aber auch das Nachhaltigkeitsziel von Ikea, bis 2030 zu einem zirkulären und klimapositiven Unternehmen zu werden.
Die Recup-To-go-Becher und Rebowl-Take-away-Schalen sind in vielerlei Größen verfügbar und zu 100% recyclebar. Bei deutschlandweit über 13.000 Ausgabe- und Rückgabestellen (Cafés, Restaurants, Bäckereien, Kiosken, Betriebsgastronomien und Tankstellen) können die Mehrwegbecher und -schalen gegen Pfand ausgeliehen und zurückgegeben werden. Darüber hinaus laufen Testphasen mit Anbietern im Food-Delivery-Sektor. Mission des Unternehmens ist es, die Gesellschaft für das Thema Verpackungsmüll zu sensibilisieren und Einwegverpackungen überflüssig zu machen.


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