Ikea
Einrichtungshaus in Wuppertal eröffnet

Ikea eröffnete am heutigen Donnerstag, den 29. September, nach einem knappen Jahr Bauzeit in Wuppertal das 51. Ikea-Einrichtungshaus in Deutschland. Der Konzern hat in den Neubau rund 85 Mio. Euro investiert.

„Die Eröffnung eines neuen Einrichtungshauses ist ein ganz besonderer Tag für uns. Wir freuen uns sehr darüber, dass es heute in Wuppertal soweit ist und wir den Weg für unsere Kunden aus der Stadt und der Umgebung in Zukunft kürzer machen“, so Johannes Ferber, Expansionschef Ikea Deutschland, in einer Pressemitteilung.

Eine Besonderheit des Ikea Einrichtungshauses in Wuppertal ist die offene Fassadengestaltung mit viel Tageslicht. In der Markthalle erwartet die Besucher ein Bereich, der komplett aus Fensterfronten besteht – dort werden vor allem saisonale Artikel wie Gartenmöbel präsentiert.

Für die Wohnzimmerabteilung setzt Ikea in Wuppertal ebenfalls auf ein spezielles Konzept: Auf große Ausstellungsflächen für einzelne Produkte wie Sofas, Sessel oder Couchtische wird komplett verzichtet. Stattdessen steht vor allem das Zusammenspiel von Einrichtungsideen im Vordergrund. „Wir präsentieren dem Kunden unsere Wohnzimmermöbel genau so, wie er sie auch zu Hause nutzt. Deshalb ergänzen wir unsere ausgestellten Sofas zum Beispiel um Tische, Teppiche, eine gemütliche Beleuchtung oder passende Accessoires – je nach Stilrichtung kann das eher modern oder traditionell, aber auch puristisch oder verspielt sein. So bieten wir unseren Kunden noch mehr Auswahl und Inspiration“, erläutert Susanne Schweitzer, Einrichtungshauschefin Ikea Wuppertal.

Nachhaltigkeit wird bei dem neuen Einrichtungshaus großgeschrieben: Für die Erzeugung von Strom und Wärme sowie für die Kühlung des Gebäudes im Sommer werden Photovoltaik und Geothermie genutzt. Die Beleuchtung im Einrichtungshaus erfolgt ausschließlich über LED-Lampen und für die Sanitäranlagen wird Regenwasser verwendet. Bei der Parkplatzgestaltung setzt Ikea auf viele Grünflächen. Das Konzept hierfür wurde im gemeinsamen Dialog mit Anwohnern, Vertretern der Umweltverbände NABU und BUND sowie der Stadt Wuppertal entwickelt.

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