Ikea
Klimabilanz weiter verbessert

Foto: Ikea Deutschland

Ikea hat im Geschäftsjahr 2022 seien Klimabilanz nach eigenen Angaben deutlich verbessert. Demnach wird die Klimabilanz von Ikea im GJ22 wird auf 25,8 Millionen Tonnen Kohlendioxidäquivalent (CO2 eq) geschätzt - das entspricht einem absoluten Rückgang von 5% im Vergleich zum Vorjahr und um 12% im Vergleich zum Basisjahr GJ16. Die anhaltende Reduzierung lässt sich hauptsächlich auf einen höheren Anteil erneuerbarer Energie im Einzelhandel und in der Produktion sowie auf ein energieeffizienteres Sortiment, insbesondere durch die Solhetta-LED-Leuchtmittel, zurückführen, so das Unternehmen.
„Uns bleiben noch sechs Jahre, dann ist das CO2-Budget aufgebraucht, das der Welt noch übrig ist, um die Erderwärmung auf 1,5° C zu begrenzen. Deshalb ist es wichtiger denn je zu handeln“, erklärt Jon Abrahamsson Ring, CEO der Inter Ikea Group. „Wir sind entschlossen, unseren Beitrag zu leisten, indem wir unsere Wertschöpfungskette als Ganzes betrachten, daran arbeiten, klimapositiv zu werden und einen gerechten Übergang zu gewährleisten. Wir streben nach einem ganzheitlichen Ansatz für unsere Nachhaltigkeitsarbeit, da Klimawandel, Naturverlust und Ungleichheit miteinander verbunden sind.“
Im Geschäftsjahr 2022 erhöhte Ikea den Anteil von Strom aus erneuerbaren Quellen im Einzelhandelsgeschäft und in anderen Bereichen von des Unternehmens auf 76% im Vergleich zu 71% im GJ21. Im GJ22 nutzten 24 Ikea Einzelhandelsmärkte 100% Strom aus erneuerbaren Quellen, darunter auch Ikea Deutschland. 
Außerdem wurde der Anteil von Strom aus erneuerbaren Quellen in der Produktion auf 64% im Vergleich zu 52% im GJ21 erhöht. Der Anstieg in China lässt sich hauptsächlich auf das im GJ21 eingeführte Programm zurückführen, das Lieferanten beim Bezug von Strom aus erneuerbaren Quellen unterstützt. Im GJ23 wird das Programm in zehn weiteren Märkten eingeführt, darunter Deutschland, Türkei und Schweden. 


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