IMA Schelling Group
250 Mio. Euro profitabler Umsatz

Die IMA Schelling Group blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017 zurück, indem man nicht nur gemeinsam die Umsatzschwelle von 250 Mio. Euro erreicht hat, sondern mit der flexiblen Hochleistungs-Zuschnittanlage „Combi.cut 1“ auch das erste gemeinsame Produkt auf den Markt gebracht hat. Der österreichische Hersteller für Plattenaufteilsägen Schellig hatte seinen damaligen Kooperationspartner, die deutlich größere IMA Klessmann GmbH, Ende 2015 von der Investmentgesellschaft Adcuram übernommen.

Während IMA 2017 170 Mio. Euro mit 1050 Mitarbeitern zum Konzernumsatz beisteuerte, erwirtschaftete Schelling rund 80 Mio. Euro mit 500 Mitarbeitern. Das Wachstum habe bei IMA bei rund 20% gelegen, bei Schelling leicht darunter. Dies bestätigten IMA-Geschäftsführer Andreas Bischoff und der Geschäftsführende Gesellschafter Bernhard Berger gestern in einem Pressegespräch am IMA-Firmensitz in Lübbecke. Die Profitablität des Konzerns entwickle sich ebenfalls gut und auch die IMA habe 2017 profitabel gearbeitet, wie Andreas Bischoff bestätigte. Aufgrund der sehr guten Auftragslage aus der boomenden Möbelindustrie hätten sich die Lieferzeiten allerdings auch verlängert, so dass neue Anlagen heute schon für 2020 geplant werden müssten. Dies werde bei den Kunden für Großanlagen aber inzwischen bei den Investitionsplanungen mit berücksichtigt, so dass hieraus keine Probleme entstünden.

Die beiden neu geschaffenen Geschäftsbereiche Robotik Engineering und Anlagensteuerung würden nach Angaben der Geschäftsführer bei den Kunden auf große Resonanz stoßen, so dass man hier das Personal bereits aufstocken musste. Um den wachsenden Auftragseingang besser und schneller bedienen zu können, entsteht gerade am IMA_Unternehmenssitz eine weitere 4.200 qm große Halle und ein zusätzliches Bürogebäude. Damit bündelt das Unternehmen seine Aktivitäten in Lübbecke an einem Standort um effizienter agieren zu können.


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