imm cologne Summit 2024
Perspektiven für die Einrichtungsbranche

Der gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und dem Handelsverband Möbel und Küchen (BVDM) organisierte Kongress imm cologne Summit 2024 versammelt im Rahmen der imm cologne 2024 führende Persönlichkeiten der deutschen Einrichtungswelt, um wegweisende Impulse zu setzen und Zukunftsperspektiven für Industrie und Handel zu beleuchten.

Die Einrichtungsbranche steht in einer Zeit des kontinuierlichen Wandels vor zentralen Fragen. Die andauernde Konsumflaute, bedingt durch das Heizungsgesetz, die Inflation und die geopolitische Lage, hat die Möbelindustrie vor große Herausforderungen gestellt. Wie kann sich die Branche für die Zukunft rüsten? Welche innovativen Konzepte versprechen Erfolg in einem dynamischen Marktumfeld? Und vor allem, wie können diese Ideen effektiv in die Praxis umgesetzt werden? Diese und weitere drängende Fragen stehen im Mittelpunkt des imm cologne Summit, der am 16.01.2024 unter dem Thema „Perspektiven für die Einrichtungsbranche“ von 15:00 bis 18:00 Uhr im Congress-Centrum Ost auf dem Kölner Messegelände stattfinden wird.

„Ganz im Sinne unseres Leitthemas ‚Connecting Communities' bringen wir mit dem imm cologne Summit renommierte Expertinnen und Experten aus Politik, Industrie, Handel, Kreativwirtschaft und Verbänden zusammen, um die aktuelle Wirtschaftslage zu analysieren und gemeinsam tragfähige Lösungsansätze zu entwickeln. Unser Ziel ist es, den Branchenführenden eine Plattform zu bieten, auf der sie sich treffen, vernetzen und Antworten auf die wichtigsten Fragen der Möbelindustrie finden können“, so Bernd Sanden, Director imm cologne.

„Die gemeinsam organisierte Veranstaltung soll neue Chancen für unsere Branche aufzeigen. Als Deutschlands größte Einrichtungsmesse bietet die imm cologne den idealen Rahmen für dieses Branchentreffen“, ergänzt Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie.

„Das positive Feedback der Teilnehmenden unseres letzten Summits auf der imm Spring Edition hat uns darin bestärkt, dieses Format für die Branche fortzuführen. Es ist uns immens wichtig, die Branchenakteurinnen und -akteure zu vernetzen und positive Impulse zu setzen“, fügt Christian Haeser, Geschäftsführer des Handelsverbands Möbel und Küchen hinzu.

Kongress schärft den Blick auf die Zukunft der Möbelbranche

Zu den hochkarätigen Referentinnen und Referenten gehört unter anderem Prof. Dr. Michael Voigtländer, Leiter des Clusters für globale und regionale Märkte am Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Als Experte im Bereich Immobilien spricht er in seinem Vortrag über die „Perspektiven für die deutsche Wirtschaft und den Wohnungsbau", wobei er besonders auf die gravierenden Auswirkungen des stockenden Wohnungsbaus auf die Einrichtungsbranche eingeht und einen Blick auf die künftigen Entwicklungen in der Bauwirtschaft wirft.

Boris Hedde, Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung (IFH) in Köln, zeigt in seinem Beitrag, wie der Möbelhandel seine Strategien verbessern kann, um die Verbraucher effizienter zu erreichen. Dabei werden Lösungsansätze diskutiert, die darauf abzielen, wieder mehr Interesse und Nachfrage zu wecken.

Martin Egner, Mitgründer und CEO des Serviced-Apartment-Anbieters The Porter, thematisiert die Möglichkeit, „Hotels als potenzielles Geschäftsfeld" zu erschließen und erörtert die Potenziale für Möbelproduzierende in Bezug auf die Ausstattung von Hotels und hochwertigen Appartementlösungen.

Neben diesen und weiteren Speakern nehmen zum Abschluss des Kongresses auch Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie und Handel an einer Diskussionsrunde teil. Dabei werden wichtige Aspekte wie die strategische Ausrichtung der Branche und vielversprechende Konzepte für zukünftigen Erfolg erneut aufgegriffen und in den Fokus gerückt. Abgerundet wird der Kongress mit einer Abendveranstaltung, die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und Netzwerken bietet.


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