Interzum 2021
Geländeplanung wird weiter optimiert

Die Welt ist angesichts der aktuellen Situation mehr denn je in Bewegung, aber sicher ist, dass es auch ein Business nach der Krise geben wird. Messen wird dabei eine besondere Bedeutung zukommen, denn sie sind für eine Wirtschaft Motor und Impulsgeber zugleich. Darüber hinaus schaffen Messen einen Raum und eine Begegnung, die sich virtuell so nicht abbilden lässt, wie es in einer aktuellen Pressemitteilung der Koelnmese heißt. „Internationale Leitmessen wie eine Interzum sind pure Energie, die sich entfaltet, wenn Menschen zusammentreffen, im persönlichen und emotionalen Austausch stehen und sich daraus dann Business ergibt“, so Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. „Deshalb bereiten wir uns unvermindert auf die Interzum 2021 vor, denn wir wollen die Erfolgsgeschichte der Interzum fortschreiben,“ so der Geschäftsbereichsleiter weiter. Das große Interesse an der Interzum spiegle sich auch im aktuellen Anmeldestand wider.

Gut zwölf Monate vor Eröffnung der nächsten Interzum am 4. Mai 2021 zeigt das neue Konzept seine klaren Konturen: Mit neuer Messehalle 1plus würden die Hallenbelegung optimiert, Zuliefersegmente räumlich zusammengeführt und durchgängige Strukturen revitalisiert.
Die neue Halle wird 2021 für das Segment „Materials & Nature“ erstmals in das Messekonzept integriert werden. Doch die Halle 1 plus sei nur ein Aspekt einer noch tiefer greifenden Strukturoptimierung der Ausstellungsfläche, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt: Die räumliche Zusammenführung der Ausstellungsegmente ermögliche es Ausstellern, sich wieder geschlossener in Angebotsschwerpunkten zu präsentieren. Die Folgen seien eine deutliche Effizienz- und Qualitätssteigerung für die Messebesucher, und damit erfolgreichere Kontaktaufnahme, erleichterte Geschäfte und schnellere Abschlüsse.

Bereits zur Interzum 2019 wurde für das neue Konzept das Fundament gelegt: Mit der Integration der Halle 10.1 in den Bereich „Textile & Machinery“ entstand eine geschlossene Hallenverbindung, eine Art „Band“, von Halle 9 über 10.1 bis in die Etagen 1 und 2 der Halle 11. Damit waren die Zulieferer für die Matratzenherstellung, für Stoffe und für die Materialverarbeitung auf einem zusammenhängenden Besuchsgang zu finden.

Diese Art der Besucherführung wird künftig aber auch für das Segment „Materials & Nature“ angewendet. Die Hallen 6, 4.2, 5.2 und 1plus bilden einen weiteren verbundenen Zirkel. Die Attraktivität dieser Beplanung hat bisher viele Aussteller überzeugt, sich bei der kommenden Interzum frühzeitig zu engagieren – und erfreulicherweise nicht nur treue Bestandskunden, sondern zudem bisher nicht in Köln vertretene Global Player wie Financiera Maderera, S.A. oder Yildiz Entegre.

Der Bereich „Function & Components“ profitiert ebenfalls vom neuen Hallenkonzept, indem neben dem Schwerpunkt in den Hallen 7 und 8 künftig ein zweiter Hotspot in Halle 10.2 Gestalt annimmt. Dank der Konzentration auf nur zwei Zentren für den Beschlagbereich können im Frühjahr 2021 erfreulich viele Laufwege entfallen, sodass alle Besucher schnell und direkt ihre geplanten Geschäftsgespräche angehen können.

Selbstverständlich bleibt es im kommenden Jahr auch dabei, dass die Komponentenanbieter für die Büromöbelindustrie weiterhin als geschlossene Gruppe platziert sind. Die Geländeoptimierung ermöglicht es, mit dem Umzug von der Halle 5.2 in die Halle 5.1 das Erfolgsmodell für diese in sich homogen Gruppe fortzuführen.

„Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer umfassend optimierten Geländeplanung einen großen Schritt nach vorn machen. Für die Zufriedenheit und den Geschäftserfolg unserer Aussteller und Besucher haben wir unsere internationale Leitmesse auch in diesem Aspekt justiert. Und mit Blick auf anstehende Veränderungen im Messegeschäft wollen wir für eine langfristig hohe Anziehungskraft und ein scharfes Profil der Interzum genau jetzt die Fundamente nachhaltig vertiefen“, so das Fazit von Pollmann.


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