interzum @home:
„Jede Minute fand sich ein Lead!“

Mit einer insgesamt positiven Bilanz, so die Koelnmesse, ging am letzten Freitag die interzum @home 2021 zu Ende. Vier Tage lang habe die interzum, auch als digitale Ausgabe interzum @home, die relevanten Themen emotional aufbereitet und einer ganzen Branche damit neue, kreative Impulse gegeben. 

Die globalen Megatrends wie Digitalisierung, Individualisierung, Mobilität oder Urbanisierung spiegelten sich in den Präsentationen der ausstellenden Unternehmen wider. Im Fokus stand aber in diesem Jahr das Thema Nachhaltigkeit. Auf der Plattform waren insgesamt über 10.000 Teilnehmer aus 132 Ländern aktiv. 

„Die letzten Tage haben gezeigt, wie kreativ die Branche an neue Herausforderungen herangeht. Eine tolle Erfahrung! Sie waren für mich aber auch ein sehr eindrucksvoller Beweis für die Relevanz und die Strahlkraft der Marke interzum in der Welt. Ähnlich wie bei vielen anderen Messen haben wir gleichwohl gesehen, dass der physische Kontakt eminent wichtig ist, deshalb bewerte ich die interzum @home 2021 als erfolgreichen Case für die künftige hybride Ausrichtung der interzum. Ich bin fest davon überzeugt, dass die interzum 2023 natürlich einen starken physischen Auftritt hier in Köln haben wird, aber durch attraktive digitale Angebote für alle Beteiligten noch wertvoller sein wird. Mein Fazit ist, egal ob digital oder vor Ort: Es ist wichtig, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Standort eine starke Messe zu haben, die eine weltweite Ausstrahlung hat - und das ist die interzum“, so Oliver Frese, COO der Koelnmesse. 

Im Zentrum der Veranstaltung standen von Anfang an Vernetzung, Wissensaustausch, hochkarätiger Content, ein umfangreiches Rahmenprogramm sowie neueste Lösungen und Produktinnovationen der 142 beteiligten Unternehmen aus 24 Ländern. Damit sei die diesjährige digitale Ausgabe der interzum sehr international gewesen. 

Ein elementarer Bestandteil der neuen Plattform war die Möglichkeit zum Networking und so nutzten die Besucher an allen vier Messetagen das vielfältige Angebot der Plattform für einen regen Austausch. Insgesamt gab es über 80.000 Chats und Audio-Video-Calls. 

In den 5.760 Minuten Veranstaltungsdauer der interzum @home wurden mehr als 10.000 Leads generiert, also fand sich jede Minute mehr als ein Lead! 3,5 Terabyte Video-Rohmaterial wurde im Rahmen der Studioaufzeichnungen zur interzum @home produziert. Es fanden 230 Digital-Events mit insgesamt 4.240 Minuten Content statt, die rund 100.000 Visits aus 132 Ländern hatten. Damit war die interzum @home wieder sehr international. Der Grund für die hohe Internationalität der digitalen Ausgabe lag insbesondere in der Kommunikationsstrategie der interzum, die sich in diesem Jahr den neuen Rahmenbedingungen anpasste. Die Fokussierung auf eine breit angelegte, konsistent abgestimmte Digital-Werbekampagne sorgte für eine hohe Sichtbarkeit der Veranstaltung, erzeugte so eine große Reichweite und erreichte damit auch viele hochkarätige Entscheider aus der Einrichtungsindustrie. 

Die Zukunft wird hybrid 
Mit der interzum @home habe die Koelnmesse ein innovatives Format auf die Beine gestellt, indem die ausstellenden Unternehmen die Leistungsfähigkeit der Branche demonstriert hätten. 

Insgesamt seien sich die Aussteller einig gewesen – eine digitale Messe kann kein Ersatz für die interzum in Köln sein. „Für uns als Koelnmesse, aber auch für die Aussteller waren die letzten vier Tage eine steile Lernkurve“, so Oliver Frese. „Dabei haben sich sicher einige zentrale Punkte herauskristallisiert“, so der COO weiter. „Zum einen muss der Zugang zu einer Plattform für die User so einfach und komfortabel wie möglich sein, zum anderen setzten sich am Ende immer gut aufbereiteter, spannender Content, eine intensive Vorbereitung, eine gute Präsentation und aktives Lead Management durch. Das heißt, dass wir noch mehr darüber gelernt haben, welche Features und welche Themen die Besucher interessieren und bei welchen Showfloor-Inhalten und an welcher Stelle eines Streams besonders viele Zuschauer drangeblieben sind. Diese Analysen sind für uns, aber auch für die Aussteller wichtig. Wir werden jetzt unsere Erfahrungen mit den Erfahrungen der Aussteller matchen, um im Zusammenspiel unsere digitale Plattform weiterzuentwickeln, denn das Messekonzept der Zukunft wird aus unserer Sicht hybrid sein“ so der COO. 

Zur interzum 2023 werden dann die digitalen Bausteine die logische Ergänzung zur physischen Präsentation in den Hallen darstellen. Dabei liege der Fokus in der Zukunft auf Wissen und Content im Netz, Erlebnis und Socializing vor Ort, aber immer mit fließenden Übergängen. Und das verbindende Element sei das Networking, das sowohl online als auch offline möglich ist und wichtig bleiben wird. 


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