interzum
Wirtschaftsministerium fördert Teilnahme

Messe-Update
Impressionen der interzum 2019. Foto: leo

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert auch in diesem Jahr die Teilnahme junger Unternehmen an der interzum. Gefördert wird die Beteiligung an Gemeinschaftsständen, auf denen neue Marktteilnehmer innovative Produkte und Lösungen vorstellen können.

Als Weltleitmesse für den Möbelzuliefererbereich und Interior Design ist die interzum eine Plattform für junge Unternehmen, um der Branche ihre Neuentwicklungen in Produkt- und Verfahrenstechnik sowie bei Servicelösungen zu präsentieren. Diese Einschätzung teilt offenbar auch das Wirtschaftsministerium und hat die interzum in diesem Jahr wieder in das Portfolio der förderfähigen Messen mit aufgenommen. Auswahlkriterien des BMWK sind dabei neben einer vorliegenden FKM-Prüfung (Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen) die Internationalität sowohl in der Präsentation als auch auf Besucherseite.

Mit dem Programm verfolgt das BMWK nach eigenen Angaben ein klares Ziel: Der Innovationsstandort Deutschland und der Export von innovativen Produkten und Verfahren soll gestärkt werden. Zu diesem Zweck wird jungen Unternehmen bei der Vermarktung ihrer Ideen unter die Arme gegriffen. Konkret heißt das: Wenn die Unternehmen die Voraussetzungen des BMWK erfüllen, übernimmt das Ministerium bis zu 60% der Standkosten. Die Obergrenze der förderfähigen Summe je Unternehmen liegt bei 7.500 Euro. Wichtig ist, dass nur Geschäftsgründungen, die noch nicht das 10. Jahr überschritten haben, die Möglichkeit haben, die eigene Arbeit in einem internationalen Rahmen zu präsentieren.

„Wir freuen uns, dass die interzum 2023 auch wieder zu den förderfähigen Messen gehört“, erklärt Maik Fischer, Director der interzum. „Hier in Köln werden die wichtigsten Geschäfte gemacht und Impulse für die globale Möbelzulieferindustrie gesetzt. Entscheiderinnen und Entscheider, Opinion Leader und Multiplikatoren aus aller Welt informieren sich über die Innovationen der Branche. Auf der interzum suchen und finden sie neue Kontakte — wer 2023 richtig gutes Business machen will, kommt an Köln nicht vorbei. Darin liegt die Chance eben auch für junge Unternehmen“, so der Director weiter.

Den Antrag auf Förderung gibt es entweder auf der Homepage der interzum oder auf der Webseite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).


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