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IWOfurn

Der folgende MÖBELMARKT-Experten-Beitrag wird Ihnen von IWOfurn zur Verfügung gestellt. Form, Stil und Inhalt liegen allein in der Verantwortung des Autors Dietmar Weber. Die hier veröffentlichte Meinung kann daher von der Meinung der Redaktion oder des Herausgebers abweichen.

IWOfurn Service GmbH
Expertenbeitrag: DropShipping – fehlende Systemunterstützung ausgleichen

Die Direktbelieferung des Endkunden durch die Industrie oder einen Logistiker hat schon lange vor Corona die Prozesskette in der Einrichtungsbranche verändert und ist längst nicht mehr die Ausnahme. Die IWOfurn hat über 150 Hersteller in dieser Prozesskette mit Handelsunternehmen vernetzt. Beschleunigt durch die Pandemie beschäftigen sich allerdings immer mehr Unternehmen mit den Fragestellungen, wie DropShipping oder Crossdocking Prozesse in die bestehenden Systemwelten automatisiert eingebunden werden können. Und genau da beginnt die Herausforderung. Viele ERP- und Warenwirtschaftssysteme sind auf innerbetriebliche Abläufe spezialisiert und bieten nur wenig automatisierende Lösungen für die Kollaboration mit anderen Marktteilnehmern an. Die IWOfurn als Spezialist für  unternehmensübergreifende Integrationen gleicht diese Lücke der Systeme elegant aus.

Wie so häufig gibt es in der Praxis aber nicht genau den einen Prozessverlauf. Je nachdem, an welcher Stelle logistische Informationen zur Ware verfügbar sind oder wer die Lieferung koordinieren soll, sind unterschiedliche Aufgabenstellungen zu lösen.

Grundsätzlich sprechen wir von DropShipping, wenn ein Unternehmen (zumeist Hersteller) selbst die Waren zum Endkunden bringt. Dabei kann er sich eines Logistikers bedienen, der die Ware bei ihm abholt und dann ausliefert. Im Crossdocking Prozess wird dagegen die Ware bei einem Umschlagpunkt eingeliefert und von dort durch ein Logistikunternehmen zum Endkunden gebracht und ggfs. auch aufgebaut.

 

Und was daran ist nun kompliziert?

Dass der Hersteller die Ware selbst direkt zum Endkunden verbringt, ist derzeit eher die Ausnahme. Wenden wir uns also einem eher üblichen Prozess zu:

Der Kunde kauft, der Hersteller erhält die Bestellung, ein Logistiker holt die Ware ab und stellt diese zu. Dieser vordergründig sehr einfache Prozess stellt die vorhandenen Systeme vor neue Aufgaben, für die sie nicht konzipiert wurden. Erst wenn Handel und Hersteller „Wie“ und „Wer“ miteinander geklärt haben, lässt sich eine klare Prozesskette implementieren:

  • Wer beauftragt das Logistikunternehmen?
  • Wer erstellt die Versandetiketten für die unterschiedlichen Carrier?
  • Wer produziert die Warenbegleitpapiere (Lieferschein, Retourenschein etc.)?
  • Wie kommen die Warenbegleitpapiere zur Ware?
  • Wie erfolgt die Sendungsverfolgung?
  • Wie werden erfolgte Auslieferungen mitgeteilt?
  • Wie wird die Logistikleistung abgerechnet?
  • Wie wird die Retoure organisiert?

Die beliebige Kombination der oben genannten Teilprozesse macht deutlich, dass eine ausführliche Erörterung dieser Fragstellungen im Rahmen dieses Beitrags nicht möglich ist. Aber: Die IWOfurn stellt für alle Teilprozesse Bausteine zur Verfügung, die gemäß Kundenanforderungen kombiniert werden können. Hier eine kleine Auswahl aus diesen Möglichkeiten:

IWOfurn

  • Erstellt Lieferscheine auf Basis der Auftragsdaten
  • Erstellt Rechnungen an den Endkunden auf Basis der Auftragsdaten
  • Erstellt Versandetiketten auf der Basis der Auftragsdaten, Daten aus Auftragsbestätigungen oder im Rahmen eines Transportauftrages
  • Übermittelt EDI Daten zwischen den beteiligten Unternehmen
  • Übermittelt Begleitpapiere, Versandetiketten, Rechnungen an die jeweils festgelegten Empfänger
  • Meldet die Lieferung beim Carrier an
  • Übermittelt Trackinginformationen
  • Ermittelt und verteilt Statusinformationen

 

Fazit

Die Prozesskette ist beliebig variabel und muss auf Ihre Anforderungen und Integrationsmöglichkeiten angepasst werden. Die IWOfurn Bausteine ermöglichen dafür aber alle Kombinationen:

  • Drop Shipping und Crossdocking
  • Multi Carrier Anbindungen
  • Nutzung im stationären wie im Onlinehandel

Die Prozesskette ist beliebig variabel und muss auf Ihre Anforderungen und Integrationsmöglichkeiten angepasst werden. Die IWOfurn Bausteine ermöglichen dafür aber alle Kombinationen:

  • Drop Shipping und Crossdocking
  • Multi Carrier Anbindungen
  • Nutzung im stationären wie im Onlinehandel

Und ganz wichtig: Der gesamte Informationsfluss zwischen den Beteiligten erfolgt strukturiert und standardisiert mittels EDI Nachrichten und nutzt dabei bereits vorhandene Strukturen.

Und ganz wichtig: Der gesamte Informationsfluss zwischen den Beteiligten erfolgt strukturiert und standardisiert mittels EDI Nachrichten und nutzt dabei bereits vorhandene Strukturen.

In der Vergangenheit wurden diese Verfahren von Protagonisten, die nicht wirklich im Thema waren, öfter mal als „old fashioned“ oder „out“ bezeichnet.  Aber wenn man sich einen Rollout neuer Prozessvarianten vorstellt, bei dem mit jedem Partner individuell Projekte zu koordinieren sind, wird doch schnell klar, dass das wirtschaftlich weder machbar noch sinnvoll ist und auch hier Standardisierung, Skalierbarkeit, Prozess- Knowhow und Umsetzungsgeschwindigkeit entscheidend sind: IWOfurn.

Die IWOfurn Service GmbH aus Holzgerlingen bei Stuttgart ist ein Dienstleister mit Fokus auf die qualitative Verbesserung unternehmerischer Prozesse. 

Mit einem skalierbaren Angebot zur Digitalisierung und Automatisierung inner- und außerbetrieblicher Abläufe unterstützt IWOfurn seit vielen Jahren das Change-Management seiner Anwender. Spezialisiert auf die Integration von Prozessen, Partnern und Systemen verbindet der etablierte Kommunikationsexperte über 1.000 Branchenteilnehmer aus Industrie und Handel und realisiert aktuell rund 80.000 Datentransfers pro Tag.

 

 


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