Jysk
Solarstrom für Logistikzentren
Brabrand (Dänemark). Die dänische Einrichtungskette Jysk installiert Solarmodule auf den Dächern seiner Logistikzentren. Das Unternehmen will damit seine CO2-Emissionen reduzieren.
In den drei deutschen Distributionszentren in Kammlach, Homberg und Zarrentin hat Jysk vor Kurzem erfolgreich Solarmodule installiert. So sind nun insgesamt sechs der eigenen Logistikzentren des Einrichtungsunternehmens mit entsprechenden Modulen auf den Dächern ausgestattet. Auch in den beiden im Bau befindlichen Logistikzentren in Spanien und den Niederlanden sollen Solarmodule installiert werden. Je nach Sonneneinstrahlung könne die Maßnahme laut eigener Aussage bis zu 30% des gesamten jährlichen Energieverbrauchs der Zentren decken.
Morten Venborg Hansen, Projects Director Logistics bei Jysk, sagt: „Alle unsere neuen Logistikzentren werden so gebaut, dass sie mit Solarmodulen auf den Dächern ausgerüstet werden können und es ist unser klares Ziel, dass so viel Energie wie möglich aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Solarmodule sind eine bewährte Technologie, die sich auch lohnt.“
In einigen der älteren Logistikzentren in Uldum, Dänemark, und Nässjö, Schweden, befasst sich Jysk mit Wärmepumpen und Fernwärme, um Lösungen für die Nutzung erneuerbarer Energien zu finden, da die Dachkonstruktionen keine Solarmodule tragen können.
Im Oktober 2024 startete das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsstrategie „Ein großartiges Angebot für Generationen“, zeitgleich mit der Genehmigung der Klimaziele durch die international anerkannte Science Based Targets Initiative. Jysk hat sich unter anderem verpflichtet, seine Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen bis 2032 um 50,4% zu reduzieren, wobei 2022 als das Ausgangsjahr dient.