Jysk
Starkes Bekenntnis zum Parasport

Bereits seit 1989 fördert Jysk weltweit den Parasport – auch in Deutschland. Hier unterstützt das Einrichtungsunternehmen mit den skandinavischen Wurzeln im Rahmen des Sponsoringprojekts „Strong Teams“ inklusive Sportmannschaften – also Teams, in denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport treiben – sowie Mannschaften für Menschen mit Behinderung mit Trikots. Dieses Engagement baut Jysk Deutschland nun aus. Denn das Unternehmen mit Hauptsitz in Handewitt bei Flensburg wird Hauptsponsor der „Glücksliga“. Das gab Jysk am vergangenen Freitag im Rahmen eines Handballturniers in Flensburg bekannt. 

Für Sport begeistern 

Die Glücksliga ist ein Handballkonzept, das im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von verschiedenen Handballballmannschaften für Kinder mit Behinderung, den sogenannten Glücksteams. Diese werden aus einem Verein heraus gegründet und sind somit zu 100 Prozent in dessen Strukturen verankert. Einen klassischen Spielbetrieb, in dem es um Punkte und einen Meistertitel geht, gibt es nicht. Stattdessen stehen die Freude am Handball und das Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund. Diese werden unter anderem im Rahmen von Trainingseinheiten und Turnieren gefeiert. Die Idee hierzu stammt ursprünglich aus Dänemark.

„Als wir zum ersten Mal von der Glücksliga gehört haben, waren wir sofort neugierig. Handball, Parasport und dänische Wurzeln – das Konzept vereint vieles, was uns bei Jysk ausmacht. Die Glücksliga ermöglicht den Kindern ein großartiges, sportliches Angebot, das sie verdienen“, sagt Christian Schirmer, Country Manager Jysk Deutschland. Die Glücksliga verdeutliche, wie wichtig und richtig es sei, neue Wege zu gehen, um Menschen mit Behinderung – vor allem Kinder und Jugendliche – für den Sport zu begeistern. „Besonders in Teamsportarten, wie Handball, zeigt sich: Hier sind alle gleich. Jeder hat Fähigkeiten, die die Mannschaft nach vorne bringen – ganz unabhängig von einer Behinderung.“

„Wir freuen uns, dass wir Jysk – ein Unternehmen, das bereits viel Expertise im Handballsponsoring vorweisen kann – für die Glückliga gewinnen konnten. Aber gerade das Engagement im Parasport hat uns überzeugt“, sagt Andreas Stolle, Mitbegründer der Glücksliga. 

Dänische Wurzeln 

Die Initiative für das neue Sportangebot stammt von Maria Ravn Jørgensen. Die gebürtige Dänin ist beim Verein Handball Bad Salzuflen aktiv und hat über die sozialen Medien von dem Handballkonzept „Lykkeliga“ (auf Deutsch: Glücksliga) in ihrer Heimat erfahren, welches sich explizit an Kinder mit Behinderung richtet. In dieser Liga sind aktuell mehr als 70 Teams vertreten. 

Gemeinsam mit dem Vorstandsmitglied, Andreas Stolle, und weiteren Ehrenamtlichen gründete sie zunächst ein eigenes Glücksteam, die SuperKidz, anschließend die deutsche Glücksliga. Dieser sind bereits vier weitere Teams beigetreten. „Die Liga steckt noch in den Kinderschuhen, aber wir sehen: Der Bedarf an Sportangeboten für Kinder mit Behinderung ist da. Deshalb hoffen wir, dass noch viele weitere Vereine der Idee folgen und ein Glücksteam gründen. Wir freuen uns über jede neue Mannschaft und stehen für Fragen zur Verfügung“, sagt Maria Ravn Jørgensen.


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