Kapo Möbelwerkstätten
Teilbetriebsschließung – Marke „Neue Wiener Werkstätte“ bleibt bestehen

Aufgrund der unerwarteten Verschiebung von zwei Großprojekten schließt Die Kapo Möbelwerkstätten GmbH einen Teilbetrieb der Produktion. Der Grund ist laut Angaben des Unternehmens „die unerwartete Verschiebung von zwei Großprojekten. Im Rahmen des Sanierungsverfahrens wird nun den Teilbetrieb Produktion Möbel geschlossen. Betroffen sind 78 Mitarbeiter. Der laut Kapo profitable Teilbetrieb Produktion Polstermöbel wird weitergeführt. Damit soll die Basis für weitere Restrukturierungsmaßnahmen geschaffen werden: Geplant ist weiterhin die gesamte Kollektion der Marke „Neue Wiener Werkstätte“ mit Möbel und Polstermöbel am nationalen und internationalen Markt zu vertreiben.

„Die Möbel der Kollektion werden wie die Polstermöbel auch in Zukunft in handwerklicher Perfektion ausschließlich in der Region gefertigt, aktuell laufen Gespräche mit Kooperationspartnern“, heißt es seitens Kapo. Ziel des im Jahr 1927 gegründeten Traditionsunternehmens sei es die Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region langfristig abzusichern.

Die Kollektion der Neue Wiener Werkstätte trägt die Handschrift namhafter Designer wie Hans Hopfer, Thomas Feichtner, Annette Hinterwirth, Karim Rashid oder Wolfgang Joop. Die auf Kundenwunsch individuell gefertigten Produkte werden über ein internationales Handelsnetz aus Fachhandelspartnern, Interior Designer und Architekten vertrieben.

Die Neue Wiener Werkstätte will zudem den Multi-Channel-Vertrieb weiter ausbauen mit dem Ziel die gesamte Kollektion Kunden online zum Kauf anzubieten. „Die Abwicklung der Bestellung von Möbel und Polstermöbel über das Netz an Fachhandelspartner garantiert den Kunden maximale Flexibilität, Beratung und Service“, so Kapo abschließend.


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