Kettler
Eigenverwaltung wird fortgesetzt

Nachdem sich noch vor kurzem dunkle Wolken über der Kettler-Verwaltung in Ense zusammenzogen und das endgültige Aus für das insolvente Traditions-Unternehmen und seine rund 700 Mitarbeiter drohte, gibt es zwischenzeitlich wieder Hoffnung.

Dies geht aus einem Schreiben des Sachwalters Horst Piepenburg von der Werler Anwaltskanzlei Piepenburg-Gerling hervor, das über einen Berichtstermin vor dem Amtsgericht Arnsberg am 15. November informiert. Dort heißt es u. a.: „Die Beschlussfassung der Gläubiger-Versammlung hat ergeben, dass (...) die Eigenverwaltung fortgesetzt wird.“ Und weiter: „Nachdem in der Zwischenzeit eine große Annäherung zwischen den Vertretern des Unternehmens und der Heinz-Kettler-Stiftung  erfolgt ist, haben der Verkaufsprozess und die Investorensuche einen euen Schub erhalten. In der Zwischenzeit konnten verschiedene Angebote eingeholt werden für Teilbereiche, mit einigen wenigen Interessenten finden Gespräche über eine Komplettübernahme statt.“


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