KICK Marketingforum – powered by MÖBELMARKT
Thomas Geierspichler im Interview

Rund zwei Wochen noch bis zum KICK 2018 – Süddeutschlands größtes Marketingforum – am 24. Oktober ab 12:00 Uhr in der Filharmonie Filderstadt-Bernhausen. Heute stellen wir Ihnen in unserer Funktion als Medienpartner mit Thomas Geierspichler (Foto) den vierten Speaker der Veranstaltung vor, für die Sie sich hier noch anmelden können.

Ein Autounfall nach einer Disco-Nacht endet für den damals 18-Jährigen Thomas Geierspichler mit einer Querschnittslähmung. Er fällt in ein tiefes Loch – Drogen und Alkohol werden zu ständigen Begleitern, um den Alltag zu bewältigen. Nach einigen Jahren findet er Kraft durch den Glauben und stellt sich seiner Situation. Durch hartes Training, seinen Glauben und einen starken Willen wird er zehn Jahre nach seinem Unfall Paralympicsieger.

Wie hat er das geschafft? Was motivierte ihn zu dieser sportlichen Höchstleistung? Thomas Geierspichler zeigt Wege, wie man über sich hinauswachsen und mit mentaler Kraft außergewöhnliche Ziele erreichen kann.

MM: Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen für Unternehmen in der Gegenwart?
Thomas Geierspichler: Ich glaube, man darf niemals die gerade aktuellen Herausforderungen scheuen. Auch wenn schwer ist, muss man sich der Situation stellen. Durch die Reflektion der jeweiligen Gesamtsituation glaube ich an Ideen für Lösungsansätze.

MM: Was sind Ihrer Meinung nach die größten Herausforderungen für Unternehmen in der Zukunft?
Geierspichler: Mit dem rasanten und steigenden Tempo in jeglicher Form mitzuhalten – Menschen werden immer mehr ausgebrannt und verlieren den Sinn und die Motivation noch noch mehr zu geben.

MM: Wie können sich Unternehmen darauf vorbereiten?
Geierspichler: Ich glaube immer an die Kraft, die aus einer Vision entsteht. Durch eine Vision hat man innere Bilder und der Mensch will sich, wenn das innere Bild hoffnungsvoll oder positiv ist, mit jeder Zelle aus dem Inneren heraus auf die Erfüllung dieses Bildes hinbewegen. Und das ist es was wir brauchen: Visionen auf die Hoffnung ausgerichtet. Dann ziehen alle automatisch an einem Strang.

MM: Worauf dürfen sich die Teilnehmer bei Ihrem Vortrag freuen?
Geierspichler: Ich möchte Menschen zeigen, dass NICHTS das Ende der Fahnenstange ist, dass es immer eine Lösung gibt, egal wie ausweglos eine Situation erscheint. Es muss nicht immer alles Spass machen – aber es muss Sinn machen. Nur dann will das Innere wieder anfangen zu gehen. Es wird ein Vortrag mit Höhen und Tiefen, wie halt das wahre Leben so ist, und damit nicht alle zu weinen beginnen, gewürzt mit einer Prise Ironie.


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