Kika eröffnet erstes Einrichtungshaus in Rumänien

St. Pölten/Bukarest: Die österreichische Kika Möbelhandelsgesellschaft setzt ihre Expansion im CEE/SEE Raum weiter fort. Wie das Unternehmen mitteilt, wird Kika nach dem erfolgreichen Markteintritt in Ungarn, der tschechischen Republik, der Slowakei und Kroatien Ende 2008 das erste Einrichtungshaus in Bukarest eröffnen. In den nächsten fünf Jahren seien insgesamt acht Einrichtungshäuser in den größten Städten Rumäniens geplant, die Standorte Bukarest, Oradea, Timisoara und Constanta seien bereits festgelegt. Über 60 Millionen Euro würden in die ersten Standorte investiert, rund 450 Mitarbeiter sollen beschäftigt werden. „Nach einer umfangreichen und detaillierten Marktforschung schätzen wir Rumänien als ein Land mit großem Marktpotential ein. Daher stellt der Markteintritt einen logischen Schritt unserer Expansionspolitik dar“, so Paul Koch, Juniorchef und Geschäftsführer der Kika/Leiner Gruppe. Trotz Franchise-Anfragen habe man bewusst das Ziel der Eigenexpansion verfolgt. Paul Koch: „Unser Konzept ist für Europa maßgeschneidert und lässt gleichzeitig genügend Anpassungsspielraum für die einzelnen Länder. Mit einem starken lokalen Management-Team lässt sich unser Grundsatz ,in Rumänien, mit Rumänen, für Rumänen‘ ideal realisieren.“ Dieser Grundsatz bedeute auch, auf lokale Anforderungen und Bedürfnisse zu reagieren. Aus diesem Grund arbeite Kika auch mit rumänischen Lieferanten und Produzenten zusammen. Das Einrichtungshaus in Bukarest werde Ende 2008 im West Park Retail Park, im Bezirk Militari eröffnet. Das rund 27.000 qm große Haus werde damit Teil des Einkaufskomplexes „West-Park“, der sich auf einer Fläche von rund 250.000 qm erstrecke. Das voll klimatisierte und in modernstem Design eingerichtete Einrichtungshaus mit drei Verkaufsebenen werde ein rund 50.000 Artikel umfassendes Sortiment in einer ausgewogenen Kombination von Möbeln und Raumausstattung präsentieren. Das Innere sei geprägt von einer über alle Etagen gehenden Spindel. Mit der Eröffnung seines Kika-Einrichtungshauses im Dezember in Pilsen und im September in Brünn, zähle die Kika/Leiner Gruppe mit 63 Standorten in Österreich, Ungarn, Tschechien, Kroatien und der Slowakei zu den führenden Möbelhändlern Europas. Einrichtungshäuser in Debrecen/Ungarn (Eröffnung 17. April) und Kosice/Slowakei (Eröffnung 19. Juni) stünden unmittelbar vor der Fertigstellung. Weitere Kika-Häuser in der tschechischen Republik, in Ungarn, Kroatien, der Slowakei, Rumänien seien in Planung. Auf der Kika-Landkarte stünden aber auch neue Zielländer wie Serbien, dessen Erschließung bevorstehe. Mit k-Franchise fungiere Kika außerdem als Franchisegeber und hatte im November ein Einrichtungshaus in Riad in Saudi Arabien eröffnet. Weitere Häuser in Dahran, Medina und Jeddah in Saudi Arabien und in Moskau/Russland seien bereits in Planung. Im Geschäftsjahr 2006/07 erzielte die Kika/Leiner Gruppe mit rund 7.800 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 1,24 Mrd. Euro.

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