Kika/Leiner
Immobilien-Investor René Benko übernimmt

Laut informierten Kreisen und übereinstimmenden vielfältigen Medien-Berichten hat der Tiroler Immobilien-Investor und Karstadt-Eigner René Benko am gestrigen Abend Kika Leiner für 450 Mio. Euro für die Immobilien und einen symbolischen Euro für das operative Geschäft übernommen.

„Mit großer Freude", so Kika/Leiner-Geschäftsführer Dr. Gunnar George laut Presseberichten, „können wir bekannt geben, dass das von der Signa Gruppe gelegte Angebot von der Steinhoff Gruppe angenommen und in den nächsten Tagen alle Verträge abgestimmt und fixiert werden."

Damit konnte die Insolvenz der Nummer 2 im österreichischen Möbelhandel in letzter Sekunde verhindert werden. 100 Millionen Euro sollen laut einem österreichischen Pressebericht als Finanzspritze in das operative Geschäft gesteckt werden.

Der Steinhoff Konzern sei laut den Berichten inzwischen überwiegend in den Besitz von Hedgefonds sowie von Sekundärinvestoren übergegangen, die Banken hätten sich von allen notleidenden Krediten nahezu komplett getrennt. Ein Stillhalte-Abkommen gelte bis Ende Juni.


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