„Klimaneutraler Möbelhersteller“
Hülsta kompensiert seine CO2-Emissionen
Das Unternehmen Hülsta wurde von der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) wieder als „Klimaneutraler Möbelhersteller“ ausgezeichnet. Dafür musste der Hersteller aus Stadtlohn seine errechneten unternehmerischen CO2-Emissionen des Jahres 2018 vollständig neutralisieren. Entsprechend den DGM-Vergabekriterien des „Klimapaktes für die Möbelindustrie“ müssen hierfür hochwertige Klimaschutzzertifikate erworben werden, welche zum Beispiel Aufforstungsprojekten zugutekommen. Ein Zertifikat entspricht dabei einer Tonne CO2, das zwangsläufig etwa durch die Bereitstellung und den Verbrauch von Treibstoffen, Heiz- und Kühlmitteln oder auch Strom und Wasser emittiert wird.
„Jeder Mensch und auch jedes Unternehmen hinterlässt einen CO2-Fußabdruck auf dieser Erde. Die Teilnehmer des Klimapaktes für die Möbelindustrie möchten diesen Fußabdruck fortlaufend verkleinern oder – wie nun bei Hülsta geschehen – sogar komplett für ein Kalenderjahr neutralisieren“, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning und freut sich über das Engagement von hülsta für den Klimaschutz. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die CO2-Bilanz von Hülsta deutlich, genauer gesagt um 12% verbessert. Wie wichtig Hülsta der Klimaschutz ist, zeigt das Unternehmen auch durch den Beitritt zur „Allianz für Entwicklung und Klima“ im Dezember 2018.
Die Logik des 2016 gegründeten Klimapaktes basiert auf drei Stufen – nämlich der Bilanzierung, der Reduzierung und schließlich der Neutralisierung von CO2-Emissionen. Der Gold Standard umfasst ein umfangreiches Portfolio an Projekten, die sowohl die globale CO2-Bilanz verbessern, als auch einen Zusatznutzen, wie et-wa die Aufwertung von regionaler Infrastruktur, beinhalten.
„Im Gegenzug für das vorbildliche Handeln erhält Hülsta das Label ‚Klimaneutraler Möbelhersteller‘. Beispiele für derartige Projekte sind Initiativen zur Aufforstung, zum Ausbau regenerativer Energien oder zur Verbesserung der Wasserqualität. Damit kann das Unternehmen offensiv und aussagekräftig für seine klimafreundlichen Möbel werben“, schließt Winning.