Koelnmesse
Vertragsverlängerung mit Gerald Böse
Kölns Messechef Gerald Böse (Foto) und der Aufsichtsrat der Koelnmesse haben sich in der jüngsten Sitzung auf eine Verlängerung seines Vertrags als Vorsitzender der Geschäftsführung bis zum Jahr 2023 verständigt. Böse ist seit Frühjahr 2008 im Amt.
„Die Entscheidung ist Zeichen unseres Vertrauens in Gerald Böse, das Unternehmen auch weiterhin in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Er hat die Koelnmesse aus der Finanz- und Wirtschaftskrise nachhaltig in den Top Ten des internationalen Messewesens platziert und behält bei allen unternehmerischen Entscheidungen stets den Standort Köln im Blick. Wir brauchen eine starke Koelnmesse für die nachhaltige Entwicklung unserer Region“, sagt Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker als Vorsitzende des Aufsichtsrats. „Gerald Böse ist dafür der Richtige.“
Gerald Böse: „Zu einem Ja-Wort gehört immer die gegenseitige Gewissheit, anstehende Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Ich bedanke mich für die Unterstützung des Aufsichtsrats und unserer Gesellschafter heute wie in den vergangenen zehn Jahren und bin entschlossen, die Koelnmesse und den Messestandort Köln auch in Zukunft auf höchstem Niveau auszubauen – dank der Unterstützung unseres engagierten Teams in Köln und weltweit, ohne das dies nicht möglich wäre.“
Die Koelnmesse sei seit Jahren auf Wachstumskurs, heißt es hierzu in einer Pressemitteilung. Sie werde dauerhaft Umsatzgrößen deutlich über 300 Millionen Euro erreichen und plane für die kommenden Jahre regelmäßig Gewinne. Mit ihrem Programm Koelnmesse 3.0 plant sie Investitionen von weit mehr als 600 Millionen Euro bis 2030 und stellt sich mit einer umfassenden Digitalisierungsstrategie den Anforderungen des Messegeschäfts in den kommenden Jahren.