Koinor
Erreicht Klimaneutralität

Foto: Koinor

Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) hat das Unternehmen Koinor aus Michelau als klimaneutraler Möbelhersteller nach den Vorgaben des RAL-Gütezeichens 435 „Möbelherstellung Klimaneutral“ zertifiziert. Als Mitglied im Klimapakt für die Möbelindustrie seit 2022 hatte der Hersteller von Dining- und Polstermöbeln seine CO2-Emissionen bereits erfolgreich reduziert und nun für 2023 vollständig kompensiert. Für Endverbraucher im Möbelhandel wird dieses Verantwortungsbewusstsein deutscher Unternehmen immer wichtiger.

Mit der Zielsetzung, seinen CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2025 um 40 Prozent zu reduzieren, ist Koinor im vergangenen Sommer dem DGM-Klimapakt beigetreten. Schnell folgten den Ambitionen auch Taten: Unter anderem wurden energetische Sanierungsmaßnahmen der Firmengebäude und eine Modernisierung des firmeneigenen Fuhrparks angegangen sowie die Beleuchtung auf LED-Technik und die Stromversorgung auf 100 Prozent Ökostrom samt Eigenstromerzeugung mit einer Photovoltaikanlage umgestellt. Jetzt ließ Koinor auch die Erfüllung eines weiteren Versprechens folgen, nämlich die Ablösung der verbliebenen CO2-Emissionen durch den Erwerb von hochwertigen Klimaschutzzertifikaten in den Ablösestandards „Gold“, „UN-CER“ und „VCS“. Fortan fertigt das Michelauer Unternehmen seine Möbel damit klimaneutral und kann dies gegenüber Endverbrauchern im Möbelhandel mit dem RAL-Gütezeichen „Möbelherstellung Klimaneutral“ bescheinigen.

Die DGM hat den Klimapakt für die Möbelindustrie im Jahr 2016 gegründet, um wichtige Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und in einem Schulterschluss mit den teilnehmenden Möbelherstellern sukzessive CO2-Emissionen einzusparen. DGM-Geschäftsführer Jochen Winning lobt das Engagement von Koinor und erklärt: „Je besser die globale CO2-Bilanz Jahr für Jahr ausfällt, desto eher können wir die Erderwärmung und damit einhergehende Naturkatastrophen eindämmen. Gemein-sam möchten wir als Möbelindustrie einen Beitrag zum Schutz des Klimas und un-serer Umwelt sowie der Generationengerechtigkeit leisten. Dafür verpflichten wir uns freiwillig, Treibhausgas-Emissionen so weit wie möglich zu vermeiden und unvermeidbare Emissionen vollständig zu kompensieren – genauso wie es Koinor jetzt vorgemacht hat.“ 


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