Lehmann
Drei Standorte werden zusammengeführt

Die Bauarbeiten für den Neubau der Lehmann Unternehmensgruppe in Minden-Dützen haben begonnen. Bis 2019 sollen hier alle drei Mindener Standorte des Spezialisten für Möbelschlösser zusammengeführt werden. Die Investitionen für das Projekt liegen im oberen einstelligen Millionenbereich. Wenn alles nach Plan läuft, ist die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im Sommer 2017 zu erwarten. Zur Schippe für den symbolischen ersten Spatenstich für den Neubau am Uphauser Weg griffen die geschäftsführenden Gesellschafter Renate Schlüter und Sönke Schlüter, der Mindener Bau-Beigeordnete Lars Bursian, Architekt Jens Plenge und Bauleiter Frank Baue vom Architektenbüro Plenge & Plenge GmbH & Co. KG in Petershagen. Als einer der führenden europäischen Hersteller für mechanische und elektronische Möbel-Schließsysteme mit rund 300 Mitarbeitern und Stammsitz in Minden/Westfalen entwickelt und produziert Lehmann seit 1962 hochwertige Produkte für die möbelherstellende Industrie, zu denen die Branchen Büromöbel, Lager- und Betriebsausstattung, Laden-/Innenausbau, Wohn- und Schlafraummöbel, Hotel- und Objekteinrichtung, Gesundheitswesen sowie Caravan- und Bootsbau zählen.

In zwei Bauabschnitten entsteht auf einer Gesamtfläche von 8.000 qm ein moderner Komplex, der künftig alle drei Mindener Standorte des Möbelschlossspezialisten zusammenführt: Die Goldin Druckguss GmbH & Co.KG in Porta Westfalica mit den Fertigungsbereichen Entwicklung, Konstruktion, Werkzeugbau, Sondermaschinenbau, Gießerei und Spritzerei; die Martin Lehmann GmbH & Co. KG in Minden-Bölhorst als Urzelle des Unternehmens, wo heute die Galvanik und die Montage angesiedelt sind, und die Lehmann Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG. Der erste Bauabschnitt betrifft die Produktion. Auf 6.000 qm wird eine eingeschossige Produktionshalle mit zweistöckigen Büroeinbauten in einzelnen Bereichen entstehen. Die Fertigstellung dieses ersten Bauabschnittes ist für den Sommer 2017 geplant. Im zweiten Bauabschnitt, für den die Planungen laufen, wird ein neues, zentrales Verwaltungsgebäude entstehen. Wenn alles nach Plan läuft, wird das komplette Bauvorhaben Ende 2019 abgeschlossen sein. Nach der Zusammenführung werden rund 200 Mitarbeiter am neuen Standort beschäftigt sein.

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