Lichtwoche Sauerland
Nach gutem Zuspruch künftig im jährlichen Turnus

Die Lichtwoche Sauerland zieht ein positives Fazit: Rund 3.000 Fachbesucher fanden den Weg in die Ausstellungen auf der messeähnlichen Veranstaltung – und das in Pandemiezeiten.  „Wir konnten nicht ganz die Zahlen der letzten Veranstaltung erreichen, aber das war vor dem Hintergrund aktueller Corona-Inzidenzen und den bei manchen Besucherinnen und Besuchern bestehenden Reisebeschränkungen zu erwarten“, bilanziert Dennis Köhler vom Organisationsteam. Dennoch reisten viele nicht nur aus dem Umfeld Deutschlands und den unmittelbar angrenzenden Nachbarländern ins Sauerland: Auch Kundinnen und Kunden aus Island, Zypern, Estland, Pakistan und vielen anderen Ländern wurden begrüßt. Die Gesamtstimmung war durch den Krieg in der Ukraine und das aktuelle Geschehen in Europa entsprechend verhalten. „Das viele Leid lässt es aktuell nicht zu, über wirtschaftliche Folgen zu spekulieren. Jedoch ist die Inflation gegeben und ein klarer Faktor, der sich im Konsumverhalten bemerkbar machen wird“, konstatiert der Sprecher der Lichtwoche, Wolf Walter Hustadt. „Die Preise für Strom, Gas und Treibstoff sind alarmierend. Eine Entscheidung für effiziente Produkte – im Fall unserer Branche LED-Beleuchtung – ist dabei nicht mehr nur ein Beitrag zur Energiewende, sondern macht sich direkt in einer niedrigeren Stromrechnung bemerkbar.“

Künftig soll die Lichtwoche jährlich stattfinden und nicht mehr nur alle zwei Jahre, die nächste Ausgabe also 2023. „Damit stärken wir nicht nur die Region, sondern bieten allen Branchenteilnehmern eine ausgezeichnete Plattform für den Austausch von Neuheiten und Trends“, so Hustadt. „Ein Datum ist noch nicht gesetzt, wird jedoch alsbald bekannt gegeben. Dann hoffentlich ohne die Restriktionen und vor dem Hintergrund weniger Krisen.“ 


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