Möbel Pfister
Herbsttrends 2022: Mehr Gemütlichkeit
Die Schweizer Möbelhauskette Pfister hat ihre Trends für den Herbst 2022 vorgestellt. Unter dem Motto „Neuheiten für mehr Gemütlichkeit“ präsentierte der Filialist, der nach eigenen Angaben auch zu den größten Online-Anbietern im Schweizer Einrichtungsmarkt zählt, seine Favoriten für die Wohnungen in der Eidgenossen.
Der Möbelhändler aus Pratteln, der 18 Filialen in allen Landesteilen der Schweiz betreibt, sieht in der Tatsache, dass sich bald der Herbst anschleicht, keinen Grund, der verlorenen Wärme nachzutrauern. Abhilfe sollen dieses Jahr weiche Stoffen und anschmiegsame Formen schaffen. Im schön eingerichteten Zuhause können sich die Schweizer auf lange Abende und verregnete Sonntage freuen.
Zeit für Altherren
Röcke und Shorts haben ausgedient, im Kleiderschrank ziehen wieder die Pullis ein. Wärmend wird es auch im Wohnzimmer. Mit anschmiegsamen Stoffen wird die Kälte ausgesperrt, die Textilien können hautnah kommen. Haptisch, zum Fühlen soll es also sein. Besonders modern, weil retro, ist alles aus Cord – bekannt als Stoff für Altherrenhosen. Pfister setzt in dieser Saison auf Cordsofas, zum Beispiel auf die Eckcouches Grand von Johann Jakob oder Delia. Für Einzelsitzer bietet sich der Cordsessel Logan an.
Modische Möbel
Inspiration aus der Mode bietet Bouclé. Als Erste zierte sich Coco Chanel mit dem rauen Gewebe. Das Pfister-Team findet: Auch dem Barhocker Lucy steht Bouclé ausgezeichnet! Schneeweiss und elegant zeigt sich das Bettsofa Be my Guest von BYYU. Für Farbakzente sorgen die Bouclé-Kissen Rombach von Atelier Pfister. Dass der Stoff nicht nur rau sein muss, sondern sich auch wunderbar zum Anlehnen eignet, beweist das Boxspringbett FLIMS mit feinem Bouclé am Kopfende.
Auf Samtpfoten
Kaum ein Stoff lädt so zum Berühren ein wie Samt. Deshalb können wir davon gar nicht genug bekommen. Da darf es gerne auch Velours sein, der kleine Bruder von Samt. Das Sofa Dinhard von Atelier Pfister überzeugt mit edlem Glanz. Zurückhaltende Eleganz beweist die Bank Glory, und im runden Retrolook zeigt sich der Sessel Center. Samt steht auch immer für eine gewisse Extravaganz: So erinnert der Art-déco-Stuhl Weavy an die goldenen 20er.
Ohne Ecken und Kanten
Diesen Herbst lassen wir in unserem Zuhause keinen Störfaktor zu. Die Formen sind organisch, von der Natur inspiriert. Diese kennt keine Kanten, keine harten Linien. So folgt unser Auge unbeschwert dem Schwung der Sessel Freistil 138. Gleich zwei Herbsttrends mit einem Kissen bietet das Bett Elander: Das organisch geformte Kopfteil ist dank Veloursbezug besonders bequem. Auch bei der Dekoration wird es rund, oft in Verbindung mit natürlichen Materialien. Die Dekoschale Morcote von Atelier Pfister oder die Vasen Plain sind für sich ein stylishes Highlight; mit bunten Herbstzweigen kommt zusätzliche Atmosphäre ins Zuhause. Für Stimmung sorgt im Herbst auch Kerzenlicht, zum Beispiel mit dem Kerzenständer Falun. Die kulinarische Vielfalt der Erntezeit geniessen wir aus dem geschwungenen Geschirr Cuba.
Knallig trifft auf natürlich: Trendfarben für den Herbst 2022 kombinieren
Lava Falls, fast ein Bordeauxrot, ergibt mit hellen Grautönen eine grossartige Kombination. Das Grau darf einen leicht grünen Unterton haben.
Bei der Trendfarbe Caramel Café bleibt man dem Thema am besten treu und kombiniert andere Brauntöne und als i-Tüpfelchen helle Beigetöne.
Loden Frost, ein geheimnisvoller Grünton, gesellt sich gerne zu Creme, Ocker oder Schiefer.
Spicy Mustard, ein leuchtendes Gelb, freut sich über dunkle Grau- oder Brauntöne als Mitspieler.
Die Trendfarbe Dragon Fire – ein knalliges Orange – will Hauptdarstellerin bleiben, deshalb sollte man sie nur mit Weiss oder hellen Cremetönen kombinieren.
Das kräftige Khaki, Martini Olive, ist sehr wandelbar und so ein perfekter Begleiter für alle natürlich Töne und Holz.