Möbelindustrie / Küchenmöbelindustrie
April im Minus

Die deutsche Möbelindustrie verzeichnete im April mit einem Umsatz von gut 1,3 Mrd. Euro ein Minus von -9,33%. Für die ersten vier Monate belaufen sich die Einnahmen auf fast 5,25 Mrd. Euro (-5,88%). Dies berichtet der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie e.V. anhand der amtlichen Statistiken.
Der Inlandsumsatz ging im April um gut zehn Prozent auf 883,5 Mio. Euro zurück (bisheriges Gesamtjahr 3,5 Mrd.Euro, -6,61%), der Auslandumsatz sank um -7,60% auf 448,7 Mio. Euro (Gesamtjahr -4,39% auf 1,736 Mrd. Euro). Die Exportquote lag im April bei 33,68% (+0,63%) und im Gesamtjahr bei 33,10% (+0,49%).
Im April waren in der Möbelindustrie in 402 Betrieben (-3,83%) 68.744 Mitarbeiter beschäftigt (-4,17%).
Bei der deutschen Küchenmöbelindustrie ging der Umsatz im April um - 6,77% auf knapp 490,7 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Demnach gaben im April 2025 sowohl Inlands- (-6,66%) und Auslandsumsatz (-6,89%) gleichermaßen nach. Die Exportquote lag im April bei 45,61% (-0,06%).
In den ersten vier Monaten 2025 erzielte die Branche einen Umsatz von 1.85 Mrd. Euro, was einem Minus von -3,17% entspricht. Die deutsche Küchenmöbelindustrie zählt weiterhin 46 Betriebe mit mehr 50 Beschäftigten, in denen über 17.700 Personen tätig sind.